Alb-Donau-KreisWetter und Natur

Skifahren auf der Schwäbischen Alb: Traumwinter oder Schneeflopp?

Die Skisaison auf der Schwäbischen Alb präsentiert sich in diesem Jahr mit durchwachsenen Ergebnissen. Mitgliedsbetriebe, darunter Skilifte, Skischulen und Verleihe, ziehen eine gemischte Bilanz. In Westerheim konnten viele Ski- und Schlittenfahrer auch sonnige Schneetage erleben, während in Laichingen kein einziger Skikurs stattfand. Ein entsprechender Wintereinbruch, begleitet von herrlichem Wetter, wurde am ersten Januarsamstag in den Weihnachtsferien verzeichnet, wie SWP.de berichtete.

Aktuell sind die Skifahrer und Snowboarder auf der Schwäbischen Alb am Wochenende willkommen, wobei Schnee, Sonne und frostige Temperaturen die Voraussetzungen dafür schaffen. Die Lifte in Laichingen, Westerheim (Alb-Donau-Kreis) sowie Römerstein-Donnstetten (Kreis Reutlingen) stehen in Betrieb. Besonders der Skilift Halde in Westerheim kann mit einer besonderen Attraktion aufwarten: Während des Betriebs läuft eine Chorversion von Madonnas „Like a Prayer“. Die Pisten werden zudem mit einem Pistenbully präpariert. Die offizielle Schneehöhe beträgt derzeit 5 cm, alles Naturschnee. In Westerheim sind die Schlepplifte geöffnet, die eine Pistenlänge von ca. 300 Metern bieten. Die Öffnungszeiten sind von 9 bis 17 Uhr, und eine Tageskarte kostet 21 Euro für Erwachsene, wie SWR.de berichtet.

Details zu den Lifte betrieben

In Laichingen ist der Skilift am Hagsbuch bis 20 Uhr mit Flutlicht geöffnet, während der Schlittenlift bis 17 Uhr zur Verfügung steht. Die Tageskarte hier kostet 24 Euro. In Römerstein-Donnstetten sind die Lifte von 9 bis 21 Uhr in Betrieb und bieten abends ebenfalls Flutlicht.

Die Betreiber der Lifte blicken mit Ungewissheit auf die Dauer des Skibetriebs. Für die Nacht auf Sonntag wird bestimmter Schneefall vorhergesagt, während die Temperaturen am Sonntag bis auf 8 Grad steigen könnten. Die Betreiber entscheiden spontan über die Öffnungszeiten der Lifte, was jeweils von den Bedingungen abhängt.