
In einem spannenden Bundesligaspiel trennten sich der SC Freiburg und RB Leipzig am 8. März 2025 mit einem torlosen Unentschieden. Die Partie war von Taktik geprägt, wobei beide Mannschaften sich größtenteils neutralisierten und nur wenige Chancen herausspielten. Freiburgs Torhüter Noah Atubolu stellte mit 576 Minuten ohne Gegentor einen neuen Vereinsrekord auf und wurde als Spieler des Spiels hervorgehoben.
Wie bundesliga.com berichtete, hatte die Begegnung für Freiburg einen besonderen Stellenwert, da die Mannschaft nach fünf ungeschlagenen Spielen antrat. Leipzig hingegen konnte nur einen Sieg aus den letzten acht Bundesligaspielen vorweisen. Freiburgs Trainer Julian Schuster nahm zwei Änderungen in der Startaufstellung vor, während Leipzigs Trainer Marco Rose weitgehend auf die gleiche Elf setzte wie in der Vorwoche.
Spieldetails und Höhepunkte
Die erste Halbzeit war von taktischer Vorkehr geprägt, und Leipzig fand kaum Lücken in der Freiburger Abwehrstruktur. Die erste wirkliche Gelegenheit hatte Lucas Höler, dessen Kopfball jedoch von Peter Gulácsi pariert wurde. In der 24. Minute übertraf Noah Atubolu den bisherigen Rekord von Richard Golz, der mit 509 Minuten ohne Gegentor in die Geschichtsbücher einging. In der zweiten Halbzeit nahm das Tempo zu, jedoch blieb das Tor weiterhin aus.
Die beste Chance für Freiburg in der zweiten Halbzeit hatte erneut Höler in der 64. Minute. Sein Kopfball wurde jedoch erneut von Gulácsi pariert. Lutsharel Geertruida von Leipzig sorgte in der 72. Minute mit einem gefährlichen Distanzschuss für Aufregung, der knapp über das Tor ging. Freiburg verpasste durch das Unentschieden den Sprung auf Rang vier, konnte Leipzig jedoch auf Distanz halten, wie auch spiegel.de berichtete.
Die Match Facts der Bundesliga zeigen, dass die xGoals für Freiburg bei 0,53 und für Leipzig bei 1,03 lagen. Der schnellste Spieler auf dem Platz war David Raum aus Leipzig, der eine Geschwindigkeit von 34,53 km/h erreichte. Der meistunter Druck gesetzte Spieler war Xavi Simons, der 27 Mal unter Druck geriet. Auf der anderen Seite erzielte Lutsharel Geertruida die beste Pass-Effizienz mit +2,36.