Jana Fischer aus Bräunlingen nahm am Snowboardcross-Weltcup in Gudauri, Georgien, teil und belegte am Ende den siebten Platz. Bei der Veranstaltung, die am 8. März 2025 stattfand, qualifizierte sich Fischer als Achtplatzierte für das Finale der besten 16 Fahrerinnen. Im ersten Viertelfinale trat sie gegen Julia Pereira de Sousa aus Frankreich sowie Pia Zerkhold aus Österreich und Kata Mandel aus Rumänien an. Fischer konnte sich als Zweite hinter Pereira de Sousa für das Halbfinale qualifizieren.
Im Halbfinale traf sie erneut auf Pereira de Sousa, Michela Moioli aus Italien und Meryeta Odine aus Kanada. Odine stürzte jedoch direkt nach dem Start, was Fischer dazu brachte, mit einem Rückstand auf Rang drei das Ziel zu erreichen. Im kleinen Finale hatte Fischer einen vielversprechenden Start und lag zeitweise in Führung. Nach einem Sprung kollidierte sie jedoch bei der Landung mit Karolina Hrusova aus Tschechien, was ihre Platzierung beeinflusste. Fischer schloss das Rennen schließlich auf Rang sieben ab, blieb dabei aber unverletzt.
Ergebnisse und Konkurrenz
Die australische Snowboarderin Belle Brockhoff musste aufgrund eines Sturzes von der Strecke abtransportiert werden. Julia Pereira de Sousa gewann das Rennen, gefolgt von ihrer Landsfrau Lea Casta auf dem zweiten Platz und Michela Moioli, die den dritten Platz belegte. Ein weiterer Wettbewerb ist für Sonntag an demselben Ort geplant.
Bereits im Februar 2024 berichtete Schwarzwälder Bote, dass Jana Fischer im Snowboardcross in Gudauri 2024 für das „kleine Finale“ qualifiziert wurde und auf Platz acht beendete. In einem vorherigen Rennen wurde auch festgestellt, dass Chloe Trespeuch und Eliot Grondin die Gesamtwertung anführten. Die deutschen Fahrerinnen schafften es in diesem Jahr nicht ins Finale, während Fischer im Viertelfinale den zweiten Platz hinter der Olympiasiegerin Moioli belegte.
