Baden-WürttembergBayernNordrhein-WestfalenSuhl

Razzia in drei Bundesländern: Organisierte Kriminalität im Visier der Polizei!

In einer umfangreichen Operation gegen organisierte Kriminalität haben die Ermittler am 26. März 2025 in Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen Durchsuchungen durchgeführt. Dabei richtet sich das Augenmerk auf eine georgisch dominierte Tätergruppierung, die mit verschiedenen schweren Verstöße in Verbindung gebracht wird. Unter den Vorwürfen gegen die Beschuldigten sind Einbruch, Schmuggel und Geldwäsche.

Insgesamt sind über ein Dutzend Durchsuchungen geplant, die sich auf Objekte in den Polizeipräsidien Stuttgart und Reutlingen sowie in weiteren Standorten in Nordrhein-Westfalen und Bayern konzentrieren. Für diese Aktionen stehen etwa 1.000 Polizeikräfte bereit. Die georgische Gruppierung wird der russisch-eurasischen organisierten Kriminalität (REOK) zugeordnet, die über multikulturelle Strukturen verfügt und bis zu 120 Jahre Geschichte aufweisen kann.

Schwere Delikte und staatliche Maßnahmen

Die REOK ist für eine Vielzahl von Straftaten verantwortlich, darunter Eigentumskriminalität, Rauschgiftdelikte, Korruption, Gewalt und sogar Tötungsdelikte. Innenminister Thomas Strobl betonte die Bedrohung, die die organisierte Kriminalität für den Rechtsstaat und die Gesellschaft darstellt. Die Bekämpfung der organisierten Kriminalität hat in Baden-Württemberg höchste Priorität, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.

Weitere Informationen zu ähnlichen Vorfällen und zur Lage der organisierten Kriminalität in Deutschland finden sich im Bericht des Deutschen Bundestages, der in einem umfassenden Dokument bereitgestellt wird, wie Bundestag.de berichtete.

Für eine detaillierte Darstellung der Maßnahmen und deren Hintergründe können die Berichte von inSüdthüringen eingesehen werden.