In der Karlstraße auf Höhe der Landesbank ist eine Verkehrsinsel verschwunden, da die Hohenzollerische Landesbank Kreissparkasse Sigmaringen umfangreiche Umbauarbeiten an ihrer Hauptstelle am Leopoldplatz durchführt. Die Baumaßnahmen umfassen den vollständigen Abbruch eines Anbaus aus dem Jahr 1972 in der Adlerstraße und werden einen Zeitraum von zwei Jahren in Anspruch nehmen.
Die Arbeiten, die bereits im Januar 2025 beginnen, führen zu zahlreichen Beeinträchtigungen im Bereich des Leopoldplatzes. Eine Fahrspur der Karlstraße wird für die Baustelleneinrichtung benötigt, wodurch die Fahrspuren in der Karlstraße neu geordnet werden. Die Adlerstraße wird weitestgehend gesperrt, bleibt jedoch für Anwohner begehbar. Fußgänger werden über die Fürst-Wilhelm-Straße umgeleitet. Die Abbruch- und Rückbaumaßnahmen sind von Januar bis Juli 2025 geplant, während der verkleinerte Anbau ab Sommer 2025 errichtet werden soll. Die Fertigstellung der gesamten Baumaßnahmen wird Anfang 2027 erwartet, wie Schwäbische.de berichtete.
Umbauarbeiten in der Kriegsstraße
Parallel zu den Arbeiten an der Hauptstelle der Landesbank gibt es auch in der Kriegsstraße umfassende Umbaumaßnahmen. Diese beginnen im September und beinhalten die Sanierung einer Fernwärmeleitung sowie den Rückbau der alten Unterführung. Die Rad- und Fußwege sind von den Einschränkungen stark betroffen, da der Radfahrstreifen auf der Nordseite zwischen Karlstraße und Leopoldstraße gesperrt wird. Der Radverkehr wird von Ost nach West über Sophienstraße und Reinhold-Frank-Straße zur Kriegsstraße umgeleitet. Alternativ bietet sich eine großräumige Umfahrung über die Sophien- oder Gartenstraße an.
Die Querung auf Höhe der Hirschstraße wird an die Leopoldstraße verlegt, und ein provisorischer, ampelgesicherter Überweg soll bis zum Frühjahr 2025 in Betrieb genommen werden. Die Verkehrsregelungen für den Kfz-Verkehr ändern sich zusätzlich in der Leopoldstraße sowohl südlich als auch nördlich der Kriegsstraße. Für Radfahrende werden entsprechende Umleitungen eingerichtet, sowohl in Fahrtrichtung Norden als auch Süden, sodass diese die Abschnitte in beiden Richtungen passieren können, wie Karlsruhe.de berichtete.
