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Am 5. Februar 2025 wurde der UV-Index in Baden-Württemberg mit einem Wert von 0.33 gemessen. In der Region Stuttgart variierten die Höchstwerte und lagen bei 1.38 UVI für Stuttgart I, Stuttgart II, Böblingen, Esslingen und Waiblingen, während Göppingen einen Wert von 1.4 UVI erreichte. Für den folgenden Tag, den 6. Februar 2025, wird ein noch niedrigerer UV-Index von 0.17 prognostiziert, mit Höchstwerten in der Region Stuttgart von 0.79 UVI für Stuttgart I, Stuttgart II, Böblingen, Esslingen und Waiblingen sowie 0.94 UVI in Göppingen.
Der UV-Index ist eine von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlene Maßeinheit zur Einschätzung von Sonnenschutzmaßnahmen. Höhere Werte weisen auf ein erhöhtes Risiko für Haut- und Augenschäden hin. Für Werte von 3 bis 8 empfiehlt die WHO Schutzmaßnahmen, darunter das Tragen von Kleidung, Hüten und Sonnenbrillen sowie die Verwendung von Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 30 für Kinder und 20 für Erwachsene. Bei Werten über 8 wird geraten, die Sonne zu meiden und Schatten aufzusuchen, wie [stuttgarter-nachrichten.de](https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.uv-index-baden-wuerttemberg-mhsd-2025-02-05.eb932624-23c9-4aca-85e2-a4fb4cd9b81e.html) berichtete.
Einheitlicher Standard zur Gesundheitsschutzbewertung
Der UV-Index beschreibt den erwarteten Tagesspitzenwert der sonnenbrandwirksamen UV-Strahlung am Boden und dient als wichtige Orientierungshilfe für den Sonnenschutz. Die Skala ist nach oben offen und vergleichbar mit der Richterskala bei Erdbeben. Wie [bfs.de](https://www.bfs.de/DE/themen/opt/uv/uv-index/einfuehrung/einfuehrung_node.html) erläuterte, wurde der UV-Index von der WHO definiert und weltweit einheitlich angewendet, sodass ein Wert von 7 in Deutschland, Kenia und Kanada die gleiche Bedeutung hat.
Der UV-Index wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, darunter der Sonnenstand, die Gesamtozonkonzentration in der Atmosphäre und die Bewölkung. In Deutschland erreichen die UV-Index-Werte im Sommer häufig Werte von 8 bis 9, während an den Tropenwerte von 12 und höher vorkommen können. Die UV-Belastung kann auf Schnee, Wasser und hellen Sandflächen durch Reflexion erhöht sein.