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Raketenschlag auf Odessa: Selenskyj fordert dringend Hilfe für die Ukraine!

In Odessa, Ukraine, wurden bei einem russischen Raketenschlag mindestens sieben Menschen verletzt, wie zvw.de berichtete. Die Verletzten erlitten „mittelschwere Verletzungen“. Der Angriff richtete sich gegen das historische Zentrum von Odessa, darunter das alte Hotel Bristol. Der Gebietsgouverneur Oleh Kiper berichtete von Schäden an zahlreichen historischen Gebäuden, darunter Museen. Die Altstadt von Odessa ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes und ein häufiges Ziel russischer Luftangriffe im laufenden Konflikt.

Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte, die Angriffe hätten zivile Gebäude getroffen. Norwegische Diplomaten waren zum Zeitpunkt des Angriffs im Zentrum, blieben jedoch unversehrt. Selenskyj betonte die Priorität der Flugabwehr und die Notwendigkeit schnellerer Waffenlieferungen. Er forderte mehr Unterstützung und Investitionen in die Rüstungsproduktion der Ukraine. Schwierigkeiten bei den Waffenlieferungen, die die Ausrüstung der Truppen betreffen, wurden ebenfalls thematisiert.

Entlassungen im Verteidigungsministerium

Selenskyj informierte sich über die personelle Situation an der Front und plant neue Unterstützungsformate. Es wird über eine mögliche Senkung des Einberufungsalters diskutiert, um jüngere Männer für den Kriegseinsatz zu rekrutieren. Der Streit um unzureichende Waffenkäufe führte zur Entlassung des stellvertretenden Verteidigungsministers Dmytro Klimenkow sowie der Leiterin der militärischen Beschaffungsagentur, Maryna Besrukowa. Der Chef der Hauptabteilung für Rüstungskäufe, Serhij Bulawko, versicherte, dass es keine Hindernisse für die rechtzeitige Lieferung von Waffen an die Front gebe.

Zusätzlich berichtete volksblatt.at von einem weiteren russischen Angriff auf die Ukraine, der viele Tote zur Folge hatte. Die kontinuierlichen Angriffe auf ukrainische Städte verdeutlichen die angespannte Lage im Konflikt. Die internationale Gemeinschaft steht vor der Herausforderung, die Ukraine in ihrem Kampf zu unterstützen und gleichzeitig diplomatische Lösungen zu finden.