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Bahrmann will Oberbürgermeister in Meißen: Ein neuer Aufbruch?

Martin Bahrmann, Mitglied der FDP, kündigte an, erneut für das Amt des Oberbürgermeisters in Meißen zu kandidieren. Nachdem er bei der letzten Oberbürgermeisterwahl 2018 nur 15 Prozent der Stimmen im ersten Wahlgang erhielt, sieht er nun eine neue Chance. Sein Ziel ist es, von seiner eigenen Partei aufgestellt zu werden, um die für die Wahl erforderlichen 100 Unterstützungsunterschriften zu umgehen. Bahrmann ist seit 2009 in der Lokalpolitik aktiv und wurde bereits mit 21 Jahren in den Meißner Stadtrat gewählt. In der vergangenen Legislaturperiode hatte er die Fraktionsführung der Großfraktion inne.

Bahrmann ist tief mit der Stadt verbunden und möchte sie weiterentwickeln. Insbesondere setzt er sich für die Belange von Heranwachsenden ein, denn als Vater von drei Kindern liegt ihm die Jugendförderung am Herzen. Dabei kritisiert er auch die langen Wartezeiten auf Ausweistermine und möchte Meißen attraktiver für junge Menschen machen. Eines seiner Anliegen ist zudem, die Ordnung und Sauberkeit in der Stadt zu verbessern und eine offene Fehlerkultur in der Verwaltung zu fördern. Der Kandidat wird ebenfalls als ansprechbar für die Bürger beschrieben, da er in Meißen wohnt und als stellvertretender Geschäftsführer beim Berufsförderungswerk Dresden Erfahrung mit Verwaltungsstrukturen mitbringt.

Aktuelles Wahlergebnis in Meißen

Leipziger Volkszeitung berichtet.

Die Stadtverwaltung wird Ende April die Wahldurchführung offiziell bekannt geben, was den Weg für die Einreichung von Wahlvorschlägen frei macht. Bahrmann äußert sich positiv über den Amtsinhaber Raschke, der nicht für eine vierte Amtszeit kandidieren will und erkennt die Notwendigkeit für Veränderungen, die durch lange Amtszeiten entstehen können, an. Die Vorzeichen für den bevorstehenden Wahlkampf scheinen somit vielversprechend für den FDP-Kandidaten.

Weitere Details zu Bahrmanns Plänen sind auf der Sächsischen.de verfügbar.