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Die Eishockey-Bayernliga steht vor dem Ende der Vorrunde, und der ERSC Amberg möchte seine Erfolgsgeschichte fortsetzen. Am Freitag um 20 Uhr spielt die Mannschaft gegen den EV Dingolfing im Stadion am Schanzl. Am Sonntag um 17:30 Uhr folgt das Auswärtsspiel gegen den ESV Buchloe. Der ERSC konnte zuletzt vier Siege in Folge verbuchen und strebt an, diese Serie auszubauen. Der Einzug in die Pre-Playoffs hängt jedoch stark von den Ergebnissen anderer Teams ab.
Bernhard Keil, der Trainer des ERSC, betont die notwendige Konzentration auf die eigenen Spiele. Der EV Dingolfing, aktuell mit drei Punkten Vorsprung auf Amberg auf dem elften Platz, kämpft ebenfalls um die Pre-Playoff-Qualifikation. Dingolfing hat jedoch am vergangenen Wochenende zwei Niederlagen, darunter ein deutliches 2:10 gegen Kempten, hinnehmen müssen. Trotz dieser Rückschläge hat das Team eine solide Auswärtsbilanz vorzuweisen, mit 17 Punkten aus Gastspielen.
Personelle Entwicklungen und Tabellenstand
Im Kader des EV Dingolfing gibt es personelle Veränderungen: Topscorer Anthony Gagnon hat den Verein verlassen und wechselt zu den Erding Gladiators. Gagnon konnte in dieser Saison 50 Scorerpunkte sammeln. Die nächstbesten Torschützen im Team sind Daniel Schander mit 12 und William Theberge mit 11 Punkten. Dingolfing hat nur einen Punkt Rückstand auf die Pre-Playoff-Plätze, während Amberg im Hinspiel gegen Dingolfing mit 3:0 siegreich war.
Der ESV Buchloe, der Sonntag der Gegner des ERSC Amberg ist, steht derzeit auf dem 13. Tabellenplatz und hat bereits einen Platz in der Abstiegsrunde sicher. Am Freitagabend verlor Buchloe im letzten Heimspiel vor Weihnachten gegen EHC Klostersee mit 1:3. In dieser Partie konnte Buchloe trotz mehr Schüssen kein Tor im ersten und zweiten Drittel erzielen. Im Schlussabschnitt fiel der erste Treffer für Klostersee, gefolgt von einem zweiten Powerplay-Tor. Alexander Krafczyk verkürzte in der 58. Minute, doch der Torhüter von Klostersee besiegelte mit einem Empty-Net-Treffer den Endstand von 3:1.
Aktuell hat Buchloe 21 Punkte und liegt nur zwei Punkte über dem Schlusslicht Schongau. Die Mannschaft von ESV-Coach Christoph Lerchner hat in ihren letzten sechs Spielen nur einen Sieg errungen und kämpft mit dem schwächsten Unterzahlspiel der Liga.