Bamberg

Diebstahl und Vandalismus – Polizei hat alle Hände voll zu tun!

Am 22. März 2025 wurden mehrere Straftaten in der Region Franken registriert, darunter Diebstähle, Verkehrsunfälle und Sachbeschädigungen, wie Wiesentbote berichtete.

In Bamberg fiel einem Angestellten eines Bekleidungsgeschäftes eine Frau auf, die Pullover anprobierte und diese in ihrem Rollator versteckte. Nachdem sie das Geschäft ohne Bezahlung verlassen hatte, wurde sie vom Angestellten aufgehalten und der Polizei übergeben. Zudem wurde ein grünes E-Bike im Wert von etwa 2.000 Euro in der Mohnstraße gestohlen, obwohl es mit einem Kettenschloss gesichert war.

Weitere Straftaten in der Region

In Hirschaid wurden zwischen dem vergangenen Samstag und Freitag zwei Fenster eines Möbelhauses in der Industriestraße beschädigt, was einen Gesamtschaden von etwa 8.000 Euro verursachte. In Burgebrach wurde am Freitagmittag in einem Supermarkt eine Handtasche im Wert von etwa 520 Euro entwendet.

Erwähnenswert sind auch mehrere Verkehrsunfallfluchten: In Memmelsdorf wurde ein weißer Pkw Renault Clio beschädigt, und ein unbekannter Fahrer entfernte sich von der Unfallstelle mit einem Sachschaden von etwa 2.000 Euro. In Priegendorf verursachte ein unbekanntes gelbes Fahrzeug einen Schaden von etwa 300 Euro an einer Fensterbank.

In Lichtenfels wurden zwei Alkoholkontrollen durchgeführt. Ein 67-jähriger Audi-Fahrer wurde mit 0,58 Promille gestoppt, während ein 46-jähriger Fahrer mit 0,44 mg/l (ca. 0,88 Promille) angetroffen wurde. Beide konnten nicht weiterfahren.

Zusätzlich gab es Berichte über illegale Müllentsorgung in Bad Staffelstein, wo am Parkplatz eines Verbrauchermarktes Müll wie Spielsachen und Bücher festgestellt wurde. Die illegale Müllentsorgung kann als Ordnungswidrigkeit geahndet werden, wobei Bußgelder bis zu 100.000 Euro verhängt werden können, berichtet Juraforum.

Die Auswirkungen dieser Verstöße können von Bußgeldern bis zu fünfstelligen Beträgen bis hin zu Gefängnisstrafen reichen, insbesondere wenn Gewässerschutzgesetze verletzt werden. Für Betroffene gibt es die Möglichkeit, gegen Bußgeldbescheide Einspruch einzulegen.