
In Bayreuth kam es am Montagmorgen zu einem umfangreichen Polizeieinsatz, nachdem ein Schüler einen Mann mit einer vermeintlichen Waffe beobachtet hatte. Der Vorfall ereignete sich gegen 7.30 Uhr auf dem Schulweg des Jugendlichen am Schützenplatz. Der Schüler flüchtete und informierte umgehend seine Eltern, die daraufhin die Polizei über den Notruf alarmierten.
Mehrere Streifenwagen rückten zum Schützenplatz aus, um dem Hinweis nachzugehen. Die Polizei konnte aufgrund der Personenbeschreibung des Schülers einen verdächtigen Mann in der Cosima-Wagner-Straße ausfindig machen. Bei der Kontrolle des 39-Jährigen wurde jedoch keine Waffe gefunden. Stattdessen hatte der Mann eine langstielige Schaufel dabei. Diese Erkenntnisse wurden auch durch weitere Ermittlungen und Zeugenbefragungen bestätigt, die zeigten, dass die Wahrnehmung des Schülers nicht der Realität entsprach.
Ermittlungen abgeschlossen
Zusätzlich wurde bekannt, dass der Mann die Nacht in einer Ausnüchterungszelle der Bayreuther Polizei verbrachte. Trotz der anfänglichen Besorgnis stellte sich der Vorfall als Fehlalarm heraus, und es konnte keine tatsächliche Bedrohung festgestellt werden. Die Polizei bittet nach wie vor die Bevölkerung, bei verdächtigen Wahrnehmungen schnell zu handeln und den Notruf zu nutzen, um die Sicherheit in der Stadt zu gewährleisten. Dies wurde sowohl von Wiesentbote als auch von Bayreuther Tagblatt bestätigt.