Donau-Ries

Teuerster Eichenstamm der Region erzielt unglaubliche 7500 Euro!

Im Landkreis Donau-Ries fand kürzlich eine bedeutende Holz-Submission statt, die von der Waldbesitzervereinigung Nordschwaben (WBV) organisiert wurde. Laut einem Bericht von Augsburger Allgemeine waren die erzielten Höchstpreise der Verkaufsobjekte ein Grund zur Zufriedenheit für den Vorsitzenden der WBV, Rupert Kollmann.

Insgesamt wurden über 400 Festmeter Wertholz zur Submission geliefert, wobei die meisten Stämme Eichen waren. Darüber hinaus gab es auch Eschen, Lärchen und Kiefern. 59 Kunden beteiligten sich am Bietprozess, wobei Zuschläge an die Meistbietenden erteilt wurden. Auf dem Submissionsplatz in Bopfingen/Lauchheim wurden bis zum 13. Februar rund 2500 Festmeter Wertholz verschiedenster Baumarten angeboten.

Höchster Preis für beeindruckenden Eichenstamm

Der teuerste Holzstamm stammte aus der Karab, einem Waldstück zwischen Donauwörth und Harburg. Dieser Stamm, der von der WBV-Nordschwaben geliefert wurde, wuchs etwa 150 Jahre und wurde im November 2024 von Fritz Schröppel und Heinz Schreitmüller gefällt. Mit einer Länge von über sechs Metern und einem Mittendurchmesser von 93 Zentimetern wies der Stamm ein Volumen von vier Festmetern auf.

Der Kaufpreis für diesen herausragenden Stamm betrug 7500 Euro, was einem beeindruckenden Preis von 1819 Euro je Festmeter entspricht. Der Käufer hat bereits Pläne, den Stamm für die Herstellung von hochwertigen Möbeln oder Musikinstrumenten weiterzuverarbeiten. Auch der zweitteuerste Stamm, ebenfalls eine Eiche aus der Region Forheim/Amerdingen, erzielte einen Wert von über 7000 Euro.

Weitere Informationen zur Holz-Submission und den erzielten Preisen können auf der Webseite submission-alb-donau-kreis.de nachgelesen werden.