Ebersberg

Bombendrohung an Realschule Vaterstetten: Polizei im Großeinsatz!

Am Donnerstagmittag, dem 6. Februar 2025, wurde die Realschule in Vaterstetten Ziel einer Bombendrohung. Laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung wurde die Drohung per E-Mail an die Schule gesendet, was einen umgehenden Polizeieinsatz zur Folge hatte. Die Schulleitung verhängte eine Evakuierung des Schulgebäudes, wobei alle Schülerinnen und Schüler sowie das Lehrpersonal gegen 12 Uhr aufgefordert wurden, das Gebäude zu verlassen.

Die Evakuierung verlief geordnet, und die Schülerinnen und Schüler versammelten sich auf der großen Wiese hinter der Schule. Die Polizei schätzte die Drohung als ernst ein und sperrte das Schulgebäude sowie das umgebende Gelände weitläufig ab. Im Verlauf des Einsatzes konnten keine Verletzten oder Gefahren festgestellt werden, berichtet Grasbrunn Aktuell.

Details zum Polizeieinsatz

Nach etwa 45 Minuten Wartezeit wurden die Schülerinnen und Schüler nach Hause geschickt, da der Nachmittagsunterricht aufgrund des Vorfalls entfiel. Eltern wurden rechtzeitig informiert. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft mögliche Zusammenhänge mit anderen Bombendrohungen, die bereits im Dezember in mehreren Schulen in München und Ingolstadt registriert wurden. Diese Vorfälle werden aktuell untersucht, da die Bombendrohung in Vaterstetten Teil einer Serie ähnlicher Drohungen zu sein scheint.

Bereits im November 2024 gab es zahlreiche Bombendrohungen an Schulen in Oberbayern, unter anderem an über 15 Schulen in München sowie an weiteren Institutionen in Ingolstadt. Informationen über die genaue Anzahl der betroffenen Schulen liegen derzeit noch nicht vor.