
Der EHC Klostersee hat am Sonntagabend eine schwere Niederlage gegen den HC Landsberg Riverkings hinnehmen müssen. Diese 2:4-Niederlage markiert das Aus für Klostersee in den Pre-Playoffs der Eishockey-Bayernliga. Damit muss das Team in der bevorstehenden Relegation um den Klassenerhalt kämpfen, wie Merkur berichtet.
In der Best-of-3-Serie waren die Voraussetzungen für Klostersee bereits nach dem ersten Spiel schwierig. Am Freitag verlor das Team in der Verlängerung mit 1:2 gegen Landsberg. Nicolai Quinlan besorgte den letzten Treffer für Klostersee in den Pre-Playoffs. Das zweite Spiel begann für Klostersee aktiv, doch ein frühes Rückstand ließ die Euphorie schnell erlahmen. Trotz eines Anschlusstreffers durch Vitus Gleixner erlebte das Team einen bitteren Abend mit einem umstrittenen Abseitstor, das die Gäste auf 3:1 stellte.
Entwicklung der Pre-Playoffs
Das erste Pre-Playoff-Spiel fand vor mehr als 1300 Zuschauern statt und endete mit einem knappen 2:1 für den HC Landsberg in der Verlängerung. Trainer Martin Hoffmann zeigte sich überrascht über das Auftreten von Klostersee, das sich von der klaren Niederlage in der Vorrunde (9:3 für Landsberg) deutlich unterschied. Trotz einer nervösen Anfangsphase hatte Landsberg die ersten Chancen, doch Klostersee-Keeper Lukas Steinhauer hielt stark.
Landsberg ging in Führung durch einen Treffer von Markus Kerber. Filip Bergsdorf vergab kurz vor dem Ende des ersten Drittels einen Penalty. Im zweiten Drittel glich Simon Röder für Klostersee aus, doch Landsberg setzte sich mit einem weiteren Siegtreffer in der Verlängerung durch, den Frantisek Wagner erzielte. Mit diesem Erfolg steht Landsberg nun mit einem Bein in den Play-offs. Ein weiterer Sieg im kommenden Spiel könnte die Serie entscheiden, wie Augsburger Allgemeine berichtet. Bei einer Niederlage gegen Klostersee stünde jedoch ein entscheidendes drittes Spiel an.