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In der Stadt Erlangen wurde ein Fall von wiederholter Jugendkriminalität aufgedeckt, bei dem drei Geschwister über 200 Straftaten begangen haben. Laut einem Bericht von nordbayern.de sind die drei Kinder im Alter von 9, 11 und 12 Jahren. Ihre Liste von Delikten reicht von Diebstahl bis hin zu Sachbeschädigungen und versuchten Einbrüchen.
Die Geschwister, die in einem als sozial benachteiligten Gebiet gelten, erzielen durch ihre Taten immer wieder aufsehen. Behörden berichten, dass die Kinder während ihrer nächtlichen Streifzüge in verschiedenen Stadtteilen aktiv sind und nicht einmal vor Schulgebäuden Halt machen. Diese kriminellen Aktivitäten haben nicht nur zu materiellen Schäden geführt, sondern auch zu einer erhöhten Besorgnis innerhalb der Gemeinde.
Reaktion der Behörden
Die Polizei hat angekündigt, intensiver gegen die Jugendkriminalität vorzugehen und die Sitzung der städtischen Jugendhilfe in Erwägung zu ziehen, um präventive Maßnahmen zu entwickeln. Laut dem Bericht sind bereits mehrere Anzeigen gegen die Geschwister erstattet worden.
Experten betonen die Notwendigkeit, die sozialen Hintergründe und die Lebensbedingungen der Kinder zu analysieren, um entsprechende Unterstützung zu bieten. In der Öffentlichkeit wird diskutiert, wie derartige Vorfälle zukünftig verhindert werden können.