ErlangenPrignitz

Vorsicht, Betrugstelefonate: So schützen Sie sich in der Prignitz!

Am 22. März 2025 berichtete die MAZ über einen bemerkenswerten Vorfall in Prignitz, bei dem ein 83-jähriger Mann einem Betrugsversuch erfolgreich entkam. Der ältere Herr blieb nüchtern und durchschaut die Machenschaften der Täter, die häufig versuchen, über Telefonanrufe Vertrauen zu erlangen.

In Zeiten, in denen Betrüger gezielt ältere Menschen ansprechen, ist es von entscheidender Bedeutung, die Warnsignale zu erkennen. Eine detaillierte Untersuchung von [Verbraucherzentrale NRW](https://www.verbraucherzentrale.nrw/wissen/digitale-welt/vorsicht-falsche-polizisten-am-telefon-12273) zeigt, dass Trickbetrüger oft als Polizisten auftreten und die Opfer dazu drängen, Geld oder persönliche Daten preiszugeben.

Häufige Maschen der Betrüger

Die Betrüger nutzen verschiedene Strategien. Zu den gebräuchlichsten Methoden gehören:

  • Anrufer geben vor, Hinweise auf einen geplanten Einbruch zu haben, und setzen somit die Opfer unter Druck, ihre Wertsachen in Sicherheit zu bringen.
  • Sie behaupten, Ermittlungen von Europol oder Interpol laufen, und drohen damit, dass die Angerufenen oder deren Angehörige in Schwierigkeiten geraten könnten.

Elterliche Vorsicht ist auch geboten, da diese Anrufe oft von unbekannten oder unterdrückten Rufnummern erfolgen. Die Polizei rät, im Falle eines Betrugsverdachts sofort aufzulegen und das lokale Polizeirevier zu kontaktieren.

Die Polizei wird niemals am Telefon nach Werten oder persönlichen Informationen fragen, was eine klare Warnung ist, um sich vor solchen Betrugsversuchen zu schützen. Bei Verdacht auf einen Betrugsversuch sollten die Betroffenen dringend handeln und sich an die örtlichen Behörden wenden.