Kelheim

Brücken-Neubau in Biburg: Baustart am 5. Mai – Verkehr bleibt flüssig!

Am Montag, dem 5. Mai 2025, beginnen in Biburg-Altdürnbuch umfangreiche Bauarbeiten, die bis Ende des Jahres 2025 andauern werden. Der Grund für diese Maßnahmen ist der Abbruch der alten Brücke, die im Jahr 1966 errichtet wurde und jetzt aufgrund von Schäden nicht mehr standsicher ist. An derselben Stelle wird eine neue Brücke gebaut. Die Verkehrsführung auf der B16 bleibt dabei stabil, da eine Behelfs-Umfahrung eingerichtet wird, die während der Bauzeit den Verkehr leiten soll.

Die Fertigstellung der Behelfs-Umfahrung ist für einen Zeitraum von etwa sechs Wochen vorgesehen. Nach deren Abschluss kann der Abbruch der alten Brücke beginnen. Der Neubau der Brücke ist bis Ende November 2025 geplant, und nach Abschluss aller Arbeiten wird die Behelfs-Umfahrung wieder zurückgebaut. Um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten, wird die Höchstgeschwindigkeit im Baustellen-Bereich reduziert, und der Verkehr wird phasenweise durch Ampeln geregelt. Während der gesamten Maßnahme ist der Wirtschaftsweg unter der Brücke vollständig gesperrt.

Bau und Investitionen

Die Bauarbeiten werden von der Firma Stanglmeier aus Abensberg durchgeführt. Die Investitionssumme, die die Bundesrepublik Deutschland in dieses Projekt steckt, beträgt etwa 2,1 Millionen Euro. Die Behörden haben die Bürger um erhöhte Aufmerksamkeit im Baustellen-Bereich gebeten.

Für zusätzliche Informationen über Brückenbauprojekte in Deutschland ist die Hochmoselbrücke von Interesse. Diese Straßenbrücke in Rheinland-Pfalz, die die Bundesstraße 50 über das Moseltal führt, wurde am 21. November 2019 freigegeben und kostete etwa 175 Millionen Euro. Die Hochmoselbrücke, mit einer Höhe von 158 Metern die zweithöchste Brücke Deutschlands, war aufgrund ihrer Bauzeit von acht Jahren und der damit verbundenen Herausforderungen während des Projekts umstritten.

Die Pläne für die Hochmoselquerung reichen bis in die 1960er Jahre zurück, und die Bauarbeiten begannen 2011. Kritiker hoben Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf das Landschaftsbild und den Weinanbau hervor, was auch zu einer Petition gegen das Bauprojekt führte. Dennoch wurde das Projekt realisiert, und im Jahr 2022 wurde in der Nähe eine Aussichtsplattform eröffnet.