
Der EC Pfaffenhofen hat in der Abstiegsrunde der Eishockey-Bayernliga einen beeindruckenden Sieg gegen den ESC Kempten gefeiert. In einem spannenden Spiel setzten sich die Pfaffenhofener mit 6:5 nach Verlängerung durch und entführten somit zwei Punkte aus Kempten. Der Spielstand nach Dritteln lautete: 1:2; 3:0; 1:3; 1:0.
Das Spiel begann turbulent, als Kempten bereits nach sechs Minuten mit 2:0 in Führung ging. Die Tore erzielten Tomas Kulhanek in der vierten Minute und Sergej Topol in der sechsten Minute. Pfaffenhofen zeigte jedoch eine starke Reaktion: David Felsöci verkürzte bereits in der neunten Minute auf 2:1. Im entscheidenden letzten Drittel gelang Kempten durch Florian Stauder in der letzten Spielminute der Ausgleich und schickte das Spiel in die Verlängerung.
Spannende Wendungen und dramatisches Finale
In der Verlängerung war es Liam Hätinen, der das entscheidende Tor für die Pfaffenhofener erzielte – und das nur eine Sekunde vor dem Ende der Extra-Spielzeit. Die Pfaffenhofener hatten während des Spiels gleich fünfmal Pech, als sie den Pfosten oder die Latte trafen. ECP-Coach Stefan Teufel lobte die Moral seiner Mannschaft, bedauert jedoch den verpassten Drei-Punkte-Erfolg.
Auf der anderen Seite bemängelte ESC-Coach Sven Curmann die Leistung seiner erfahrenen Spieler. Die Begegnung zog 563 Zuschauer in die Arena, die sich auf ein spannendes Rückspiel am Sonntag um 17:30 Uhr in Pfaffenhofen freuen können.
Weitere Informationen über den EC Pfaffenhofen sind auf der Clubseite zu finden, wo regelmäßig Neuigkeiten veröffentlicht werden, darunter auch [aktuelle Berichte und Spielstände](https://ec-pfaffenhofen.de/news/).