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Lohr investiert in Energiezukunft: 1,2 Millionen Euro vom Bilanzgewinn!

Die Stadt Lohr erhält 1,2 Millionen Euro aus dem Bilanzgewinn der Energieversorgung, um finanzielle Engpässe auszugleichen, während der Umsatz von über 120 Millionen Euro und eine neue Gesellschafterstruktur für frischen Wind sorgen – ein bedeutender Schritt für die Energiezukunft in der Region!

Die Stadt Lohr kann jubeln! Sie wird mit saftigen 1,2 Millionen Euro aus dem Bilanzgewinn der Energieversorgung belohnt. Ein beträchtlicher Betrag, auch wenn es geringfügig weniger ist als im letzten Jahr. Dieses Geld fließt direkt an die Stadtwerke, die damit finanzielle Lücken in mehreren Bereichen schließen können. Ein wichtiges Signal für die Bürger!

Doch das ist nicht die einzige Neuigkeit: Im Geschäftsjahr 2023 gab es gleich mehrere interessante Entwicklungen! Obwohl die Energieversorgung es nicht schaffte, die angestrebten 7,3 Millionen Euro zu investieren, sorgten sie dennoch für einen Umsatz von über 120 Millionen Euro. Dies bedeutet einen Anstieg gegenüber den 104 Millionen Euro im Vorjahr. Ein echter Erfolg!

Rückgang bei Vertriebszahlen

Die Vertriebsmengen für Strom zeigen allerdings einen leichten Rückgang, vor allem bei den Monatskunden. Diese Gruppe stellt ein höheres Risiko dar. Überraschenderweise blieben die Erdgas-Vertriebsmengen trotz des warmen Jahres stabil – eine positive Nachricht in unsicheren Zeiten!

Doch die Freude wird etwas getrübt: Der Jahresüberschuss schmolz von rund 5,2 Millionen auf 5,1 Millionen Euro, da die Bezugskosten und der Materialaufwand stark anstiegen. Ein kleiner Dämpfer für die Energieversorgung, dennoch bleibt der Bilanzgewinn fast unverändert. Geschäftsführer Marek Zelezny plant für 2024 Investitionen in Höhe von acht Millionen Euro, rechnet jedoch mit einem Rückgang des Bilanzgewinns auf nur noch 4,1 Millionen Euro.

Ein großes Thema für die Zukunft ist die Wärmewende. Hier wird eine Machbarkeitsstudie für eine effiziente Wärmeversorgung in Lohr und im Industriegebiet erwogen. Mit einer Bundesförderung könnte diese Lösung viele Haushalte erreichen und zur nachhaltigen Entwicklung der Region beitragen!

Neue Gesellschafterstruktur

Eine spannende Wendung gab es auch in der Eigentümerstruktur: erstmals seit 85 Jahren hat sich die Gesellschafterfamilie vergrößert! Der Markt Thüngen ist mit seinem Stromnetz beigetreten und hält nun 0,95 Prozent des Unternehmens. Dies führt zu einer Verringerung des Lohrer Anteils von 26,43 auf 26,17 Prozent.

Das geschäftliche Auf und Ab der Energieversorgung zeigt, dass man vorausschauend finanziellen Herausforderungen begegnen muss. Bürgermeister Mario Paul hebt die »verlässliche Versorgung der Bevölkerung« als oberstes Unternehmensziel hervor und ist optimistisch, dass sich die Marktsituation in den kommenden Jahren stabilisieren wird.

Wird die Energieversorgung in Zukunft neue Wege beschreiten, um die Kosten zu senken und gleichzeitig ihre Kunden zu halten? Die Zeichen stehen auf positive Entwicklung!

NAG Redaktion

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