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München erschüttert: Autofahrer gesteht Anschlag auf Demonstration!

In einem schockierenden Vorfall in München hat ein 24-jähriger Afghane, Farhad Noori, gestanden, absichtlich mit seinem weißen Mini Cooper in eine Menschenmenge zu fahren. Mindestens 36 Personen wurden verletzt, und die deutschen Behörden behandeln diesen Vorfall als versuchten Mord. Die Stadt steht unter Schock, während die Ermittlungen weitergehen.

Die Polizei berichtet, dass Noori während seiner Festnahme den Satz „Allahu Akbar“ rief, was „Gott ist der Größte“ bedeutet. Dies hat die Ermittler alarmiert und dazu geführt, dass die Abteilung für politische und religiöse Gewalt den Fall übernommen hat. Doch trotz dieser Äußerung gibt es bislang keine Beweise für eine Verbindung zu extremistischen Gruppen oder terroristischen Netzwerken. Der Verdächtige war legal in Deutschland und hatte keine Vorstrafen.

Ein Motiv bleibt unklar

Die Staatsanwältin Gabriele Tilmann erklärte, dass das Motiv des Täters weiterhin unklar sei. „Ich bin sehr vorsichtig mit voreiligen Urteilen, aber basierend auf allem, was wir im Moment wissen, würde ich von einer islamistischen Motivation für das Verbrechen sprechen“, sagte sie. Es gibt jedoch keine Hinweise auf Komplizen oder eine organisierte Gruppe hinter dem Angriff.

Der Vorfall ereignete sich während einer Demonstration von Gewerkschaften in der bayerischen Hauptstadt. Die Stadt München ist nach mehreren gewaltsamen Vorfällen in den letzten Wochen, darunter ein tödlicher Angriff auf einen Weihnachtsmarkt und ein Messerangriff, besonders angespannt. Diese Vorfälle haben die Debatte über Einwanderung und Sicherheit angeheizt, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehenden Bundestagswahlen am 23. Februar.

Politische Reaktionen und Wahlkampf

Die politischen Reaktionen auf den Vorfall sind heftig. Der konservative Politiker Friedrich Merz, der als möglicher nächster Kanzler gilt, erklärte, dass Sicherheit seine oberste Priorität sei. „Wir werden Recht und Ordnung durchsetzen. Jeder muss sich wieder sicher in unserem Land fühlen“, postete Merz auf der Plattform X. Die rechtspopulistische Alternative für Deutschland (AfD) nutzt den Vorfall ebenfalls für ihre Agenda und fordert eine sofortige Wende in der Migrationspolitik.

„Soll das ewig so weitergehen? Migrationswende jetzt!“, schrieb die Co-Vorsitzende der AfD, Alice Weidel, auf X. Die Partei könnte laut aktuellen Umfragen bei den kommenden Wahlen bis zu 20 Prozent der Stimmen erhalten, was die Diskussion über Einwanderung und Asylsuchende weiter anheizt.

Die Situation bleibt angespannt, während die Ermittlungen fortschreiten und die politischen Akteure ihre Positionen klarstellen. Die Münchener Bürger sind in Alarmbereitschaft, und die Fragen nach Sicherheit und Integration stehen im Mittelpunkt der öffentlichen Debatte.