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Papst Franziskus, das Oberhaupt von 1,4 Milliarden Katholiken, wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Ein besorgniserregender Zustand!
In einem dramatischen Wendepunkt für die katholische Welt wurde Papst Franziskus heute Morgen ins Gemelli-Krankenhaus in Rom eingeliefert. Der 88-jährige Pontifex leidet an Bronchitis und benötigt dringend medizinische Tests und Behandlung, wie der Vatikan bestätigte. Ein weiterer Rückschlag für den beliebten Papst, der seit 2013 die Geschicke der Kirche lenkt!
„Heute Morgen, nach seinen Audienzen, wurde Papst Franziskus für notwendige diagnostische Tests und zur Fortsetzung seiner Behandlung für Bronchitis in das Policlinico Agostino Gemelli eingeliefert“, erklärte sein Büro am Freitag. Ein besorgniserregendes Zeichen für die Gesundheit des Papstes, der in den letzten zwei Jahren immer wieder mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte.
Ein Papst kämpft gegen die Zeit
Obwohl er erst letzte Woche mit Bronchitis diagnostiziert wurde, hat Franziskus unermüdlich weitergearbeitet. Er hielt tägliche Audienzen in seiner Suite im Vatikan, empfing hochrangige Gäste, darunter den slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico, und führte sogar einen Freiluftgottesdienst am vergangenen Sonntag durch. Doch die Anzeichen waren klar: Er übergab seine Reden an einen Mitarbeiter, da er beim Sprechen Schwierigkeiten hatte und das Atmen ihm sichtlich schwerfiel.
Der argentinische Papst, der als Nachfolger von Benedikt XVI. ins Amt kam, ist der zweitälteste Papst in der Geschichte. Er hat in seiner Jugend einen Teil seiner Lunge entfernt bekommen und kämpft seit Jahren mit gesundheitlichen Problemen, insbesondere in den Wintermonaten mit akuten Bronchitisanfällen. In letzter Zeit war er oft auf einen Rollstuhl, einen Gehstock oder eine Gehhilfe angewiesen und stürzte kürzlich zweimal, was zu Verletzungen an Arm und Kinn führte.
Ein Krankenhaus voller Erinnerungen
Das Gemelli-Krankenhaus ist nicht unbekannt für den Papst. Hier wurde er im Juni 2023 operiert, um Narbengewebe im Darm zu entfernen und eine Hernie zu reparieren. Zuvor hatte er bereits drei Tage dort verbracht, um intravenöse Antibiotika gegen eine Atemwegsinfektion zu erhalten. Im Dezember musste er sogar eine Reise nach Dubai zur UN-Klimakonferenz COP28 absagen, weil er erneut an Bronchitis erkrankt war.
Franziskus wird von seinem persönlichen Arzt, Dr. Roberto Bernabei, einem Internisten und Geriater, sowie von seinem persönlichen Pfleger Massimiliano Strappetti begleitet. Strappetti, der als Lebensretter gilt, diagnostizierte 2021 ein schwerwiegendes Darmproblem des Papstes. 2022 ernannte Franziskus ihn zu seinem „persönlichen Gesundheitsassistenten“. Gemeinsam reisen sie mit dem Papst auf seinen Auslandsreisen.
Die aktuelle Situation wirft Fragen auf: Wie lange kann der Papst noch die Geschicke der katholischen Kirche leiten? Die Welt schaut gebannt auf Rom und hofft auf eine baldige Genesung des geliebten Oberhauptes!