Europa

Drohnenangriff auf Tschernobyl: Weltführer in München alarmiert!

Alarmstufe Rot in Tschernobyl! Drohnenangriff auf das Atomkraftwerk sorgt für Aufregung!

In der Nacht zum Freitag hat ein russischer Drohnenangriff das Atomkraftwerk Tschernobyl erschüttert! Ein unbemanntes Fluggerät mit einem hochexplosiven Sprengkopf schlug in der Nähe des Kraftwerks ein und ließ die Alarmglocken läuten. Die ukrainischen Streitkräfte berichten von insgesamt 133 Drohnenangriffen auf das Land – ein beunruhigendes Zeichen inmitten der anhaltenden Konflikte zwischen Russland und der Ukraine.

Präsident Wolodymyr Selenskyj meldete, dass der Angriff erhebliche Schäden am schützenden Containment des Kraftwerks verursacht hat und ein Feuer ausbrach, das mittlerweile gelöscht wurde. Doch die Kreml-Behörden wiesen die Vorwürfe zurück und beteuerten, dass Russland niemals Atomstandorte angreift. „Das ist eine Provokation“, so der Sprecher des Kremls, Dmitri Peskow.

Strahlungswerte bleiben stabil

Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEA) meldete, dass die Strahlungswerte am Standort normal sind. Laut Selenskyj und der IAEA gab es „keine Anzeichen für eine Verletzung der inneren Containment-Hülle“, die den vierten Reaktor des Kraftwerks schützt. Der Drohnenangriff ereignete sich um 01:50 Uhr Ortszeit (23:50 GMT) und hat glücklicherweise keine unmittelbaren Gefahren für die Bevölkerung zur Folge.

Die ukrainische Luftwaffe konnte 73 der 133 Drohnen abfangen, während 58 weitere aufgrund elektronischer Gegenmaßnahmen nicht ihr Ziel erreichten. Was mit den letzten beiden Drohnen geschah, bleibt unklar. Die militärischen Spannungen nehmen zu, während sich die Weltführer zur Münchener Sicherheitskonferenz versammeln, wo der Ukraine-Konflikt auf der Tagesordnung steht.

Politische Verwicklungen und Eskalation

Inmitten dieser angespannten Situation wird US-Vizepräsident JD Vance erwartet, um mit Selenskyj zu sprechen. Diese Gespräche könnten entscheidende Einblicke in die geplanten Verhandlungen zwischen den USA und Russland geben, die die Ukraine und ihre europäischen Verbündeten möglicherweise ausschließen. Ein geplanter Termin mit dem US-Außenminister Marco Rubio wurde aufgrund technischer Probleme seines Flugzeugs gefährdet.

Die russische Verteidigungsministerin meldete unterdessen, dass sie 50 Drohnenangriffe aus der Ukraine abwehrte und von einem Artillerieangriff auf ein von Russland kontrolliertes Kraftwerk in der Nähe des Atomkraftwerks Zaporizhzhia berichtete. Diese Angriffe verursachten „kritische Schäden“ an der Energieinfrastruktur und ließen mehr als 50.000 Menschen ohne Strom zurück.

Die IAEA warnt vor anhaltenden Risiken für die nukleare Sicherheit, während die Spannungen zwischen Russland und der Ukraine weiter zunehmen. Die Situation bleibt angespannt und die Welt schaut gebannt auf die Entwicklungen in dieser kritischen Region.