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Schwere Lkw-Unfälle auf der A9: Vollsperrungen und kilometerlange Staus!

Am Mittwochmittag kam es zu einem Unfall mit drei Lkw auf der Autobahn A9 zwischen München und Nürnberg. Der Vorfall ereignete sich gegen 12:45 Uhr, zwischen dem Kreuz Neufahrn und der Anschlussstelle Allershausen, in der Nähe der Gemeinde Kranzberg. Nach ersten Informationen wurde ein Lkw-Fahrer bei dem Unfall leicht verletzt und zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht.

Der Unfallverlauf deutet auf eine Kettenreaktion hin: Ein hinterer Sattelzug fuhr auf einen mittleren Lkw auf, der daraufhin auf einen Gefahrguttransporter geschoben wurde. Glücklicherweise kam es zu keinem Auslaufen des Gefahrguts. Eine Person war während des Unfalls in ihrer Führerkabine eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Der Verletzte war ansprechbar und hatte keine lebensgefährlichen Verletzungen. Aufgrund des Rettungshubschraubereinsatzes musste die Autobahn für etwa eine halbe Stunde voll gesperrt werden, was zu einem kilometerlangen Stau führte. Später konnte eine der blockierten Fahrbahnen wieder freigegeben werden.

Besondere Vorkommnisse

Bei einem anderen Vorfall auf der A9, der sich zwischen dem Autobahnkreuz Nürnberg und der Anschlussstelle Fischbach ereignete, wurde ein Lkw-Fahrer schwer verletzt, während der andere Fahrer unverletzt blieb. Die Autobahn in Fahrtrichtung München musste für etwa eine Stunde voll gesperrt werden. Der Unfallverursacher war erneut im Führerhaus eingeklemmt und wurde mit schwerem Gerät von der Feuerwehr befreit. Auch hier war ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Eine der beteiligten Lkw hatte eine Ladung aus Getränkeflaschen, die nach dem Unfall auf der Fahrbahn lagen. Während längerer Bergungsarbeiten wurde der Verkehr in Richtung München von der A9 abgeleitet und eine weiträumige Umleitung eingerichtet. Nach etwa einer Stunde wurde die linke Spur schließlich wieder für den Verkehr freigegeben.

Insgesamt schätzt die Polizei den Sachschaden des Unfalls mit dem Gefahrguttransport auf einen sechsstelligen Betrag, wobei die genaue Höhe noch nicht bekannt ist. Die Aufräumarbeiten und der Einsatz konnten gegen 17 Uhr abgeschlossen werden, woraufhin der Verkehr wieder fließend war, wie Merkur berichtete. Die Ursachen der Unfälle sind bislang unbekannt, ergänzte t-online.