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Pechvogel FSV Pfaffenhofen: Bittere 0:1-Niederlage gegen Aindling!

FSV-Coach Gerhard Lösch kämpft nach der unglücklichen 0:1-Niederlage gegen TSV Aindling am Samstag darum, die Moral seiner ersatzgeschwächten Mannschaft zu bewahren, nachdem eine Slapstick-Aktion zum entscheidenden Tor führte und die Pfaffenhofener nun auf einen enttäuschenden Platz zehn in der Landesliga rutschen.

Ein Fußballspiel, das ins Auge sticht! Am Samstag erlebte der FSV Pfaffenhofen eine herbe Enttäuschung in der Landesliga, als sie gegen den TSV Aindling mit 0:1 unterlagen. Trotz einer soliden Vorstellung der Gastgeber waren es katastrophale Fehlschläge, die den FSV erneut ins Stocken brachten. Ein unglückliches Tor sorgte für einen bitteren Rückschlag – das Glück schien einfach nicht aufseiten von Pfaffenhofen zu sein!

Bei regnerischem Wetter ging es los, und Pfaffenhofen empfing den ungeschlagenen Favoriten Aindling. Der erste Schock ließ nicht lange auf sich warten: In der Anfangsphase hatte Maximilian Siebald die große Chance zur Führung, doch er scheiterte am Pfosten. Wie sich herausstellen sollte, war dies nur der Anfang einer Kette unglücklicher Ereignisse. Coach Gerhard Lösch konnte nur zusehen, wie sein Team um den Sieg kämpfte.

Ein Slapstick-Tor, das keiner vergessen wird!

In der 21. Minute fiel der spielentscheidende Treffer, und er war ein wahrer Slapstick-Moment! Maximilian Völke, der letzte Mann der Pfaffenhofener, rutschte unglücklich aus, während er den Ball kontrollierte. Aindlings Moritz Wagner nutzte die Gunst der Stunde, eroberte den Ball und versuchte, an Torhüter Sebastian Kolbe vorbeizukommen. Doch das Missgeschick war perfekt: Kolbe blieb im nassen Rasen stecken und ließ den schwachen Schuss passieren – die Führung für Aindling war Realität! Lösch war entsetzt: „Das war eine Slapstick-Einlage hoch einhundert. Diese Saison kassieren wir Tore, die sonst keiner kassiert!“

Schlimmer noch, Mannschaftskapitän Tobias Killer verletzte sich vor dem Tor und gesellte sich auf die bereits lange Verletztenliste. Die Halbzeit brachte keine Wendung, und die Mannschaften überraschten nicht mit besonderen Leistungen. Doch nach der Pause stellte Lösch seine Truppe taktisch um, und plötzlich übernahmen die Pfaffenhofener das Kommando!

Chancen, die nicht genutzt wurden

Pfaffenhofen drückte den Gegner in dessen Hälfte und kreierte einige vielversprechende Chancen. Doch bei den Abschlüssen fehlte die Präzision! Mehrmals war Maximilian Siebald freigespielt, aber die Schüsse flogen vorbei. Kurz vor Schluss verpasste auch Sebastian Waas eine dicke Möglichkeit, bevor er sich zudem mit Verdacht auf einen Muskelfaserriss verletzte. Erschreckend, dass in einem solch entscheidenden Moment gleich die nächste Hiobsbotschaft auf die Pfaffenhofener wartete!

Nach einem Spiel voller Chancen und dem unglücklichen Tor, stand Pfaffenhofen erneut mit leeren Händen da. „Es ist eine extrem bittere Niederlage, die einfach unverdient war. So eine Saison habe ich noch nie erlebt, mit all den Verletzungen und dem Pech, das wir haben. Es kommt wirklich alles zusammen“, brachte Lösch seine Frustration zum Ausdruck. Dennoch blieb er optimistisch und lobte seine Mannschaft: „Ich mache den Jungs keinen Vorwurf. Wir haben alles versucht, um das Spiel zu unseren Gunsten zu drehen. Jetzt gilt es einfach, weiterzumachen.“

Mit nur 14 Punkten bleibt der FSV auf Platz zehn, während Aindling mit ihrem siebten Sieg weiter an der Spitze der Landesliga schwimmt. Wer hätte das gedacht? Die Pfaffenhofener benötigen dringend einen Schub in der kommenden Saison, um endlich das Glück auf ihre Seite zu bringen!

PK

FSV Pfaffenhofen: Kolbe – Keskin, Killer, Kuchlbauer, Völke, Binder, Heigl, Senger, Siebald, Waas, Untersänger (Bezjak, Semache, Fischer, Gertsmann). Tor: 0:1 Wagner (21.). – Schiedsrichter: Sebastian Busch (TSV Ebersberg). – Zuschauer: 100.

NAG Redaktion

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