
Die Eispiraten Crimmitschau haben im entscheidenden Playdown-Spiel gegen die Eisbären Regensburg eine knappe Niederlage hinnehmen müssen. Das Team zeigte zwar von Beginn an Kampfgeist, konnte jedoch in einem hochspannenden Spiel die dringend benötigten Tore nicht erzielen.
Bereits in der dritten Spielminute ging Regensburg durch Tim Lutz in Führung, der einen Pass von Mario Scalzo verwertete. Kurz nach der ersten Pause erhöhte Corey Mackin in einer Powerplay-Situation auf 2:0. Im dritten Drittel drängten die Gastgeber weiter und schafften es, den Druck auf das Crimmitschauer Tor zu erhöhen. Eispiraten-Goalie Oleg Shilin musste insgesamt 15 Schüsse abwehren, während im Verlauf des Spiels die Gäste paar Mal in Überzahl keinen Nutzen daraus ziehen konnten.
Entscheidende Spielzüge und Spannungsbogen
In der 34. Spielminute gelang Dominic Walsh der Ausgleich für Crimmitschau, was das Spiel bis zum Schluss spannend hielt. In der 54. Minute erzielte Marvin Schmid das Tor zum 3:1 für Regensburg. Trotz einer Auszeit 145 Sekunden vor Ende und dem Herausnehmen des Keepers konnten die Eispiraten ihre Angriffe nicht gefährlich genug gestalten, um wirklich gefährlich zu werden. Tyler Wong erzielte in der 59. Minute immerhin den wichtigen Treffer zum 1:3, bevor Denis Shevyrin 24 Sekunden später das 4:1 für Regensburg markierte und somit den Endstand besiegelte.
Das nächste Spiel findet am Sonntag um 17 Uhr statt, im Rahmen des Entscheidungsspiel 7 gegen die Eisbären Regensburg. Nach dem Spiel kam es zu Provokationen zwischen den Spielern beider Teams. Die Eispiraten hatten bei diesem Match nicht nur Probleme mit der Chancenverwertung, sondern auch mit einer hohen Anzahl an Strafminuten, was einen Ertrag aus den Powerplays verhinderte.
Insgesamt bleibt festzuhalten, dass die Eispiraten Crimmitschau in diesem dramatischen Playdown-Spiel die Möglichkeit verpassten, ihren Matchpuck zu verwandeln, was die Ausgangslage für die kommenden Spiele erheblich beeinflusst.