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Passau kassiert: 1,1 Millionen Euro durch Parkverstöße im Jahr 2024!

In Passau sind die Parkplätze knapp und die Parkgebühren hoch, was sich erheblich auf die Einnahmen der Stadt auswirkt. Im Jahr 2024 erzielte Passau durch Strafzettel Einnahmen von rund 1,1 Millionen Euro, wie Focus berichtet. Zum Vergleich erreichte Landshut, das etwas mehr Einwohner zählt, 750.000 Euro und Regensburg, das dreimal so groß ist, 1,2 Millionen Euro.

Die Hauptgründe für die zahlreichen Strafzettel in Passau sind vielfältig. Hohe Parkgebühren veranlassen viele Autofahrer dazu, die Parkdauer zu unterschätzen, was oft dazu führt, dass sie ihre Parktickets überziehen. Zudem sorgt der Mangel an Parkplätzen in der Innenstadt dafür, dass viele Fahrer auf nicht zugelassene Parkflächen ausweichen. Ein weiterer Aspekt ist, dass die Kontrolleure in der Regel fünf Minuten warten, bevor sie ein Bußgeld verhängen. Diese Regelung gibt den Fahrern die Möglichkeit, schnell ein Ticket zu lösen.

Parkgebühren und Wirtschaftlichkeit

Obwohl die Einnahmen aus den Strafzetteln beeindruckend wirken, bleibt der Stadt nur ein überschaubarer Gewinn. Von den 1,1 Millionen Euro Einnahmen bleiben lediglich rund 200.000 Euro als Gewinn, da die Kosten für die Überwachung signifikant hoch sind. Weitere Informationen zu den Parkgebühren in Passau sind im Dokument von der Stadt Passau zu finden.