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Starnberg bleibt für zwei weitere Jahre Fairtrade-Stadt!

Starnberg wurde erneut als „Fairtrade-Stadt“ zertifiziert und erhält den Titel für weitere zwei Jahre. Dies ist eine Bestätigung des Engagements, das die Stadt bereits seit 2019 aufrechterhält, wie Merkur berichtete.

Der Bürgermeister von Starnberg, Patrick Janik, hebt die nachhaltige Verankerung des fairen Handels in der Stadt hervor. Die Bestätigung des Titels ist das Ergebnis der Zusammenarbeit lokaler Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft, die sich für den fairen Handel engagieren. Zu den Aktivitäten gehören der Weltladen, der Konsum von fairem Kaffee in Stadtratssitzungen und Informationsstände auf Wochenmärkten sowie Sommerfesten.

Kontinuierliches Engagement für fairen Handel

Wie starnberg.de berichtet, erfüllt Starnberg weiterhin alle fünf Kriterien der Fairtrade-Towns Kampagne. Der Stadtrat hat in einem offiziellen Beschluss den Konsum von fair gehandeltem Kaffee unterstützt. Eine Steuerungsgruppe koordiniert die Aktivitäten rund um den fairen Handel.

In den Geschäften und gastronomischen Betrieben der Stadt werden Produkte aus regionalem und fairem Handel angeboten. Die Zivilgesellschaft ist aktiv in der Bildungsarbeit über den fairen Handel beteiligt. Außerdem bietet der Weltladen Informationen über menschenwürdige Arbeitsbedingungen in den Erzeugerländern.

Das Gymnasium Starnberg hat sich als FairTrade School engagiert und fördert das Bewusstsein für fairen und regionalen Einkauf. Geplante künftige Aktivitäten umfassen eine Ausstellung zur öffentlichen Beschaffung und ein faires Frühstück in Zusammenarbeit mit dem Gymnasium.

Starnberg zählt zu über 820 Fairtrade-Towns in Deutschland und ist Teil eines globalen Netzwerks von mehr als 2.000 Fairtrade-Towns in 36 Ländern, darunter Großbritannien, Schweden, Brasilien und der Libanon.