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Berlin eröffnet ersten Schutzraum für Opfer von Arbeitsausbeutung!

Am 17. März 2025 wird in Berlin eine neue Schutzwohnung für Opfer von Arbeitsausbeutung und Menschenhandel eröffnet. Diese Einrichtung ist die erste ihrer Art in Deutschland und wird von der Landesregierung Berlin initiiert und finanziert. Die Schutzwohnung bietet insgesamt zehn Plätze in einem Quartier mit drei Zimmern. Sie soll eine sichere Unterkunft sowie umfassende professionelle Unterstützung gewährleisten. Die genaue Adresse der Schutzwohnung bleibt anonym, um die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten.

Die Finanzierung der Schutzwohnung beläuft sich auf 450.000 Euro für dieses Jahr, bereitgestellt durch die Sozialverwaltung. Für die professionelle Betreuung zeichnet der Internationale Bund (IB) verantwortlich, in Zusammenarbeit mit dem Berliner Beratungszentrum für Migration und Gute Arbeit (BEMA). Zudem wird die Einrichtung eng mit anderen Behörden arbeiten, einschließlich einer gemeinsamen Ermittlungsgruppe mit Zoll und Polizei zur Bekämpfung von Arbeitsausbeutung.

Politische Themen und weitere Entwicklungen

Die aktuelle politische Lage wird ebenfalls von wichtigen Entscheidungen geprägt. Der Bundestag wird über eine große Neuverschuldung beraten, wobei Mario Czaja, ehemaliger CDU-Generalsekretär, seine Zustimmung zu dem Schuldenpaket verweigert. Am Mittwoch und Donnerstag könnten zudem die öffentlichen Verkehrsmittel in Berlin durch Wanderschuhe und Fahrräder ersetzt werden, da das Wetter eisig bleibt, aber sonnig ist.

Diese Eröffnungsfeier wird am gleichen Tag durch eine Pressekonferenz unterstützt, die von 10 bis 11 Uhr in der Oranienstraße 106, 10969 Berlin, Raum 1.125 stattfinden wird. Unter den Teilnehmern befinden sich unter anderem Senatorin Cansel Kiziltepe und Peter Hermanns vom Internationalen Bund sowie Vertreter von Polizei und Zoll. Interessierte Medienvertreter müssen sich bis Freitag, den 14. März, anmelden, um an der Pressekonferenz teilzunehmen.

Die Eröffnung der Schutzwohnung wird von der Berliner Verwaltung als wichtiger Schritt beim Schutz von Menschen, die von Arbeitsausbeutung betroffen sind, angesehen, um ihnen gezielte Hilfe und Schutz anzubieten. Wie [checkpoint.tagesspiegel.de](https://checkpoint.tagesspiegel.de/newsletter/39Os5pDeSH9Y1SgRJ4DRJm) und [berlin.de](https://www.berlin.de/sen/asgiva/presse/pressemitteilungen/2025/pressemitteilung.1540042.php) berichten, wird dieses Projekt auch durch die Einführung einer gemeinsamen Ermittlungsgruppe unterstützt, die auf die Bekämpfung von Arbeitsausbeutung abzielt.