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In der Nacht zum 8. Februar 2025 wurden in Berlin-Neukölln fünf Fahrzeuge durch Brände beschädigt. Die Berliner Feuerwehr wurde gegen 4 Uhr in die Sonnenallee gerufen, nachdem ein Feuer ein geparktes Auto erfasst hatte und auf ein danebenstehendes Fahrzeug übergriff. Während des Einsatzes entdeckten die Einsatzkräfte ein weiteres brennendes Fahrzeug.
Zusätzlich brannten ein weiteres Auto auf der Sonnenallee sowie ein weiterer Wagen in der Erkstraße. Alle Fahrzeuge konnten von der Polizei und Feuerwehr vollständig gelöscht werden. Im Zuge der Ermittlungen wurde ein 28-jähriger Mann festgenommen, der verdächtigt wird, die Brände gelegt zu haben. Laut Polizeimeldungen gab es im Jahr 2024 etwa 750 Fahrzeuge, die in Berlin durch Brände Schaden erlitten hatten, während es in den beiden Vorjahren jeweils etwas mehr als 570 Autos waren.
Details der Einsatzkräfte
Um 3:40 Uhr wurden die Polizei und Feuerwehr zur Sonnenallee alarmiert. Bei Eintreffen stellten die Einsatzkräfte fest, dass Unrat auf dem Gehweg brannte, was zu Schäden an einem geparkten VW führte. Die Feuerwehr löschte diesen Brand vollständig. Bei der Anfahrt entdeckten die Einsatzkräfte ein brennendes Fahrzeug, einen Mercedes-Kastenwagen, dessen Flammen auch auf einen daneben parkenden Nissan-SUV übergriffen. Beide Fahrzeuge wurden stark beschädigt.
Zusätzlich löschte die Polizei mit einem Dienstfeuerlöscher einen Brand an einem Jeep Cherokee, was ebenfalls zu Sachschaden führte. Ein Ford-Transporter in der Erkstraße war ebenfalls betroffen; seine brennende Ladefläche wurde von der Feuerwehr gelöscht. Im Rahmen dieser Einsätze wurde der 28-jährige Verdächtige in der Nähe festgenommen und in Polizeigewahrsam genommen. Er wurde an ein Brandkommissariat überstellt, das die weiteren Ermittlungen führt.