
Im Zoo Berlin gibt es erfreuliche Nachrichten über die Panda-Twins Leni und Lotti. Wie Berlin Live berichtet, zeigen sich die beiden Panda-Mädchen in guter Entwicklung, sind jedoch weiterhin auf die Unterstützung ihrer Pfleger angewiesen.
Am 27. Februar gab der Zoo ein Update zur Entwicklung der Zwillinge bekannt. Panda-Kurator Dr. Florian Sicks betonte, dass die Mutter Meng Meng ihre beiden Jungtiere ausgezeichnet versorgt. Während die Zwillinge hauptsächlich von ihrer Mutter ernährt werden, benötigen sie zusätzlich Hilfe von den Tierpflegern. Jedes Tier erhält einmal täglich etwa 20 Milliliter Spezial-Milch, die aus verschiedenen Milchpulvern gemischt wird, um ihren Bedarf zu decken. Die Unterstützung der Tierpfleger ist entscheidend, da Meng Meng beide Jungtiere im Zoo aufzieht, was zusätzliche Hilfe erfordert.
Öffnungszeiten und Besucherinteresse
Die Fans der Panda-Twins zeigen großes Interesse an der Entwicklung und bieten ihre Unterstützung an. Der „Panda Garden“ im Zoo Berlin ist täglich geöffnet, und die beste Zeit, die Familie aktiv zu erleben, liegt zwischen 13:30 und 14:30 Uhr.
Darüber hinaus erinnert der Zoo an die Premiere der Panda-Zwillingsbrüder Pit und Paule, die am 30. Januar 2020 vor Medienvertretern vorgestellt wurden, wie Adeba Magazin festhält. Die Zwillinge wurden am 31. August 2019 geboren und wogen bei ihrer Geburt 186 g und 136 g. Ihre erste „Panda-Saison“ im Zoo Berlin wurde 152 Tage nach der Geburt eingeläutet, und die Geschwister sind mittlerweile mit ihren Kletterkünsten und dem gemeinsamen Spielen an Kletterstationen bekannt geworden.
Der Zoo Berlin beherbergt seit Sommer 2017 Deutschlands einzige Große Pandas und zahlt eine jährliche Leihgebühr, die dem Artenschutz zugutekommt. Trotz der Herausforderungen, einschließlich Krankheitsfällen wie den Krampfanfällen von Pit im März 2021, bleibt das Zoo-Team optimistisch und dankbar für die erfolgreiche Aufzucht der Pandas, die in Deutschland einzigartig ist. Der weltweite Bestand an Großen Pandas ist auf etwa 1.864 geschätzt, und der Pandabär wird auf der Roten Liste der IUCN als gefährdet eingestuft.