
In der Nacht zum 23. März 2025 kam es zu einem dramatischen Feuer in einem Hochhaus in der Falkenseer Chaussee im Berliner Ortsteil Falkenhagener Feld. Mehrere Notrufe führten zur Alarmierung der Feuerwehr, die aufgrund der Schwere des Geschehens die Alarmstufe erhöhen und zusätzliche Einsatzkräfte anfordern musste. Bereits gegen 1 Uhr waren Flammen aus einer Wohnung im zweiten Obergeschoss zu sehen.
Vor Eintreffen der Rettungskräfte sprang eine Person aus der brennenden Wohnung, was zu schwersten Verletzungen führte. Die genaue Identität, einschließlich Alter und Geschlecht dieser Person, wurde nicht bekannt gegeben. Nach einer Erstversorgung durch die Rettungswagenbesatzung und einen Notarzt wurde die verletzte Person mit einem Hubschrauber in eine Spezialklinik transportiert. Neben dem schwer verletzten Sprungopfer gab es eine weitere Person, die leichte Verletzungen erlitt und ebenfalls in eine Klinik gebracht wurde.
Folgen des Brandes
Die Feuerwehr konnte den Brand löschen und kontrollierte alle Etagen des Gebäudes, um weitere Gefahren durch Rauchentwicklung auszuschließen. Mehrere Wohnungen sind aufgrund des Feuers nicht mehr bewohnbar, weshalb für die betroffenen Mieter Maßnahmen zur Unterbringung eingeleitet wurden, wie t-online.de berichtete.
Zudem wurde in einem weiteren Vorfall in Berlin-Spandau, der in einer separaten Meldung thematisiert wurde, ein leerstehendes Einfamilienhaus in Brand gesetzt. Dort informierte die Feuerwehr über einen gelöschten Brand im Dachbereich und berichtete von zwei verletzten Einsatzkräften, die jedoch keine weiteren medizinischen Maßnahmen benötigten. Ein Propangasbehälter explodierte vor dem Eintreffen der Feuerwehr, was die Gefahr für die umliegenden Gebäude erhöhte. Brennenden Material konnte rechtzeitig gelöscht werden, um ein Übergreifen auf Nachbargebäude zu verhindern, wie tag24.de berichtete.