BerlinPankowSteglitz-ZehlendorfUnfälle

Todlicher Crash in Berlin: Frau stirbt nach Aufprall gegen Mauer!

In einem tragischen Vorfall in Berlin ereigneten sich zwei schwere Verkehrsunfälle, bei denen jeweils ein Mensch starb.
Der erste Unfall fand am Sonntagnachmittag in Pankow statt. Gegen 17.30 Uhr raste ein Auto mit hoher Geschwindigkeit gegen eine Mauer in der Pestalozzistraße. Die Fahrerin wurde nach dem Unfall ins Krankenhaus gebracht, wo sie später an ihren Verletzungen starb. Ein Polizeisprecher konnte kein genaues Alter der Frau nennen, sie wurde jedoch als „etwas älter, aber noch nicht im Rentenalter“ beschrieben. Berichte über das Rasen des Fahrzeugs über einen leeren Kinderspielplatz konnten nicht bestätigt werden. Die genaue Unfallursache bleibt vorerst unklar, wie Tagesspiegel berichtete.

Ein weiterer tödlicher Unfall

Ein weiterer schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Samstag in Berlin, bei dem ein 83-jähriger Autofahrer eine 41-jährige Frau und ihr vierjähriges Kind erfasste. Der Autofahrer war laut Zeugenaussagen mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs und nutzte den rechten Radfahrstreifen, um an wartenden Fahrzeugen vorbeizufahren. Die Mutter und ihr Kind wollten die Fahrbahn überqueren und wurden frontal erfasst. Die Mutter wurden nach dem Unfall schwer verletzt und starb im Krankenhaus. Das Kind wurde notoperiert, verstarb jedoch am selben Abend.
Nach dem Zusammenstoß prallte der Unfallfahrer auf ein weiteres Fahrzeug, das auf ein an der roten Ampel wartendes Auto auffuhr. Der Fahrer des zweiten Fahrzeugs erlitt ebenfalls schwere Verletzungen und wurde ins Krankenhaus gebracht. Insgesamt benötigten 16 Unfallzeugen psychiatrische Betreuung, drei davon mussten ins Krankenhaus. Die Mutter und das Kind waren Touristen aus Belgien, während der Lebensgefährte und die Schwester der Frau einen Schock erlitten und hospitalisiert wurden. Der Unfallfahrer wurde nach ambulanter Behandlung und einer Blutentnahme entlassen. Die Alkoholkontrolle ergab 0,0 Promille. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an, wie RND berichtete.