
Am 26. Januar 2025 gibt es auf der Autobahn A73 im Bereich Bad Staffelstein, Landkreis Lichtenfels in Bayern, eine aktuelle mobile Radarfalle. An diesem Standort gilt ein Tempolimit von 120 km/h. Es ist jedoch der Blitzerstandort selbst bisher nicht bestätigt worden (Stand: 26. Januar 2025, 18:13 Uhr). Die Verkehrssicherheit, die durch solche Blitzereinsätze gewährleistet werden soll, wurde von offiziellen Stellen betont.
In Deutschland sind die Bußgelder bei Geschwindigkeitsüberschreitungen durch die Straßenverkehrsordnung (StVO) geregelt. Dabei gibt es einen Toleranzabzug, der bei mobilen Blitzern wie folgt aussieht: Bei Geschwindigkeiten unter 100 km/h wird ein Abzug von 3 km/h vorgenommen, während bei höheren Geschwindigkeiten 3 Prozent abgezogen werden.
Überblick über die A73
Die Autobahn A73 verläuft in Süd-Nord-Richtung und verbindet die A71 mit der A9. Sie beginnt am Autobahndreieck Suhl in Thüringen und führt durch Bayern über die Städte Coburg, Lichtenfels, Bamberg, Forchheim bis nach Erlangen, Fürth und Nürnberg. Ein bekannter Abschnitt der A73 zwischen Lichtenfels, Bamberg und Nürnberg ist auch als Frankenschnellweg bekannt.
Wie bussgeldkatalog.org berichtet, verläuft die A73 über insgesamt 167 km und stellt eine wichtige Nord-Süd-Verbindung zwischen Thüringen und Bayern dar. Aktuell gibt es sowohl feste Blitzer, wie Ampelblitzer, als auch mobile Blitzer, die an verschiedenen Standorten eingesetzt werden, insbesondere an Orten mit erhöhtem Risiko, wie zum Beispiel Ortseinfahrten oder Kurven.
Zusätzlich sind auf der A73 mehrere Baustellen im Gange, was die Wahrscheinlichkeit von Kontrollen durch teilstationäre Blitzer erhöht. Diese Blitzer sind oft in Anhängern untergebracht und können über längere Zeiträume an einem Ort verbleiben. Baustellenbeginn erweist sich häufig als Kontrollpunkt, da dort eine Geschwindigkeitsreduzierung bei Spurverengungen erforderlich ist.