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In Glöwen, einem Ort in der Prignitz, sind die Ermittlungen nach dem Brand eines alten Sägewerks weiterhin im Gange. Das Feuer brach in der Nacht zum 30. Dezember 2024 gegen 3:45 Uhr in der Bahnhofstraße aus und führte zur vollständigen Zerstörung des Gebäudes. Laut Polizei wurde der Sachschaden auf mindestens 100.000 Euro geschätzt. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, da die Lagerhalle zum Zeitpunkt des Brandes leer war.
Die Feuerwehr war mit über 40 Einsatzkräften vor Ort und kämpfte mehrere Stunden gegen die Flammen, die das Sägewerk bis auf die Grundmauern niederbrannten. Unter anderem wurde eine Drehleiter aus Havelberg zur Unterstützung angefordert. Am Vormittag nach dem Brand wurden noch Glutnester im Gebäude gelöscht, was auch zu einer zeitweisen Sperrung der B107 führte, wie [rbb24.de](https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2024/12/brandenburg-prignitz-gloewen-dachstuhl-brand-behinderungen-b107.html) berichtete.
Ermittlungen laufen
Die Kriminalpolizei hat seit dem Tag des Feuers Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung aufgenommen. Joachim Lemmel von der Polizeidirektion Nord erklärte, dass die Auswertung der Spuren noch nicht abgeschlossen sei und es bislang keine Zeugenmeldungen von Anwohnern oder Passanten gibt. Die Polizei hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung, um dem mutmaßlichen Brandstifter auf die Spur zu kommen.
Die Ermittlungen dauern an, und es bleibt unklar, wann mit neuen Erkenntnissen zu rechnen ist, wie [maz-online.de](https://www.maz-online.de/lokales/prignitz/plattenburg/gloewen-brand-im-alten-saegewerk-polizei-sucht-weiter-nach-brandstifter-6BXXH4TREVC7VHIMTVIODLBV5A.html) berichtete.