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In Greifswald, Vorpommern, haben bereits Hunderte Menschen an der Bundestagswahl teilgenommen, die am 23. Februar stattfinden wird. Wie Uckermark Kurier berichtete, ist seit dieser Woche das Briefwahllokal im neuen Verwaltungsgebäude am Greifswalder Tierpark geöffnet. Der Zugang zum Wahlbüro erfolgt über den Haupteingang des Verwaltungsgebäudes in der Lange Straße 2a.
Wählern steht die Möglichkeit offen, vor Ort zu wählen, auch wenn sie am 23. Februar nicht im zuständigen Wahlbüro wählen können. Für die Stimmabgabe sind eine Wahlbenachrichtigung sowie ein Personalausweis erforderlich. Bislang wurden rund 8.000 Anträge zur Briefwahl gestellt und die Stimmzettel sind seit Montag verfügbar. Die Aussendung der Briefwahlunterlagen hat bereits begonnen.
Details zur Wahl und zur Briefwahl
Bis Mittwoch haben bereits 448 Menschen vor Ort von der Briefwahl Gebrauch gemacht. Ein Sperrvermerk im Wählerverzeichnis sorgt dafür, dass eine doppelte Stimmabgabe ausgeschlossen ist. Das Wahlbüro ist von Montag bis Freitag geöffnet, jeweils von 9 Uhr bis 12.30 Uhr und von 13.30 Uhr bis 18 Uhr, wobei die Öffnungszeit am Freitag bis 15 Uhr gilt.
Im Wahlkreis 15, der Vorpommern-Rügen und Vorpommern-Greifswald 1 umfasst, stehen acht Direktkandidaten für die Erststimme zur Wahl, während zwölf Parteien um die Zweitstimme in Mecklenburg-Vorpommern konkurrieren.
Die Beantragung von Briefwahlunterlagen erfolgt über die Wahlbenachrichtigung, die auch Informationen zur Beantragung des Wahlscheins enthält. Wie greifswald.de erläutert, kann die Antragstellung persönlich, schriftlich oder elektronisch erfolgen. Unterstützung bei der Stimmabgabe ist für Personen mit Behinderungen ebenfalls möglich.
Die Wahlbenachrichtigung wird spätestens drei Wochen vor dem Wahltag verschickt, und der Wahlschein muss bis spätestens zwei Tage vor der Wahl bis 18:00 Uhr beantragt werden. Für die Abgabe der Briefwahlunterlagen gilt, dass diese am Wahltag bis 18:00 Uhr bei der Gemeinde eingegangen sein müssen.