
Am Dienstag, den 25. März, findet im Aachener Rathaus eine wichtige Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Klimaschutz um 17 Uhr statt. Diese Sitzung wird sich mit dem Netzausbauplan „Strom“ für die Jahre 2024-2025 sowie finanziellen Zuwendungen für Baumpflanzungen befassen. Zudem steht der Sachstand zur Agentur für Klima und Nachhaltigkeit auf der Tagesordnung. Im Anschluss an diese Sitzung wird um 18 Uhr eine öffentliche Sitzung des Bürgerforums in den Kurpark-Terrassen, Dammstraße, abgehalten. Hier werden verschiedene Themen erörtert, darunter ein Antrag auf Sperrung der Grachtstraße zwischen Indeweg und Krauthausen, die Verbesserung des Parkens für gehbeeinträchtigte und ältere Menschen sowie die flächendeckende Einrichtung von Park- und Haltezonen für Pflege- und Lieferdienste.
Am Mittwoch, den 26. März, wird es mehrere weitere öffentliche Sitzungen geben. Um 17 Uhr tagt die Bezirksvertretung Aachen-Kornelimünster/Walheim im Bezirksamt am Schulberg, wobei Themen wie die Beantragung von Fördermitteln für Carsharing und die Instandsetzung der denkmalgeschützten Brücke über die Iter auf der Agenda stehen. Zeitgleich findet eine weitere Sitzung der Bezirksvertretung Aachen-Brand mit Themen wie der Einrichtung von Trinkbrunnen und einem Bebauungsplan für das Gewerbegebiet „Im Ginster“ statt. Der Integrationsrat wird ebenfalls um 17 Uhr im Sitzungssaal des Rates tagen, unter anderem hinsichtlich der Entwicklung extremistischer Straftaten in Aachen.
Öffentliche Beratungen und Zugänglichkeit
Interessierte Einwohner*innen sind zu den öffentlichen Beratungen zugelassen. Die städtischen Gremien bieten den Bürger:innen die Möglichkeit, sich aktiv an den politischen Diskursen zu beteiligen. Weitere Informationen sowie Unterlagen zu den Sitzungen sind im Ratsinformationssystem der Stadt Aachen einsehbar, wie [aachen.de](https://www.aachen.de/de/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kommunalpolitik_kw13.html) berichtet.
Parallel dazu verfolgt die Bundesregierung mit dem Klimaschutzplan 2050 das Ziel, Deutschland bis zum Jahr 2050 weitgehend treibhausgasneutral zu gestalten. Der Plan, der am 14. November 2016 beschlossen wurde, konkretisiert die Klimaziele und definiert Maßnahmen zur Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens. Bis 2030 sollen die Treibhausgasemissionen um mindestens 55% im Vergleich zu 1990 sinken. Dieser Plan stellt sicher, dass die Ziele auch auf einzelne Wirtschaftssektoren heruntergebrochen werden und bietet Orientierung für Wirtschaft und Gesellschaft, wie [bmwk.de](https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Artikel/Industrie/klimaschutz-klimaschutzplan-2050.html) hervorhebt.