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Die wahre Geschichte hinter Keith Jarretts legendärem Köln Concert

Am 17. Februar 2025 feierte der Film „Köln 75“ bei der Berlinale seine Weltpremiere und beleuchtet die faszinierende Geschichte hinter Keith Jarretts legendärem „The Köln Concert“, das 1975 in der Kölner Oper stattfand. Dieses Konzert gilt als die meistverkaufte Solo-Jazz-Platte aller Zeiten und hat bis heute eine wegweisende Rolle in der Musikgeschichte inne.

Der Regisseur Ido Fluk erzählt in seinem Werk von der 18-jährigen Vera Brandes, die sich gegen zahlreiche Widerstände durchsetzen musste, um das Konzert zu realisieren. Brandes war zu ihrer Schulzeit bereits als Organisatorin und Promoterin von Konzerten aktiv. Sie setzte alles auf eine Karte und glaubte fest an die Kraft der Musik, was letztlich entscheidend für die Umsetzung des Konzerts war. Ihre Bewunderung für Keith Jarretts Spielweise wird im Film eindrucksvoll dargestellt.

Der Film und seine Entstehung

Im Film „Köln 75“ wird nicht nur die Vorgeschichte des Konzerts beleuchtet, sondern auch die Herausforderungen, die Brandes dabei überwinden musste. Die vielen Fragen, die sich um die Organisation des Konzerts drehten, sowie der entscheidende Moment, in dem das Event beinahe abgesagt worden wäre, kommen dabei zur Sprache. Mala Emde spielt die Rolle der Vera Brandes und verkörpert die Entschlossenheit und Leidenschaft, die sie für die Musik empfand.

Keith Jarretts Auftritt in der Kölner Oper ist bis heute ein bedeutendes Ereignis, das nicht nur die Jazzwelt, sondern auch die Kulturgeschichte nachhaltig beeinflusst hat. Die Berichterstattung über den Film und das Konzert greift auf diese emotionalen und geschichtsträchtigen Aspekte zurück.

Für weitere Informationen zu diesem Thema und der Präsentation des Films können die Artikel auf Radiodrei und Berlinale nachgelesen werden.