
Dresden plant den Bau einer neuen Brücke zur Bundesgartenschau 2033. Diese Brücke soll den Südpark mit dem Volkspark Räcknitz verbinden, wobei die beiden Areale durch die Bergstraße (B170) getrennt sind. Der Wettbewerb zur Gestaltung der Brücke wurde unter dem Schirmherrschaft der Stadt an der Technischen Universität Dresden durchgeführt. Ziel dieses Wettbewerbs war es, eine nachhaltige und materialeffiziente Geh- und Radwegbrücke zu entwerfen.
Die geplante Brücke wird eine lichte Weite von etwa 40 Metern haben und die Hanglage ermöglicht einen Blick auf die Dresdner Innenstadt sowie die Sächsische Schweiz. In der Machbarkeitsstudie wurden Kosten von rund 6 Millionen Euro veranschlagt, jedoch wurde keine Kostenvorgabe für den Bau gemacht. Eine Fachjury prämierte drei von insgesamt 13 eingereichten Entwürfen. Der erste Platz ging an einen Entwurf, der sich durch seine harmonische Begrünung in die Umgebung integriert, mit einem Haupttragwerk aus Brettschichtholzträgern und Cortenstahl. Der zweite Platz zeichnet sich durch hohe Transparenz und Schlankheit aus, während der dritte Platz einen innovativen Materialmix aus Carbonbeton und Holz präsentiert. Studierende der TU Dresden erhalten am 20. März Geldpreise für ihre Entwürfe während des Brückenbausymposiums, wie Tag24 berichtet.
Weitere Details zur Brücke
Ein weiterer Bericht von Dawo hebt hervor, dass die Bundesgartenschau 2033 in Dresden in Planung ist und die Brücke über die vierspurige Bergstraße führen soll. Zusätzlich wird die Brücke als attraktives Eingangstor in die Stadt konzipiert. Der Wettbewerb zur Gestaltung der Südpark-Brücke, ausgelobt vom Institut für Massivbau der TU Dresden, umfasste 44 Studierende, die in 13 Teams an dem Projekt arbeiteten. Der Siegerentwurf, „Grünes Band“, zeigt hohe Adaptivität und eine intensive Begrünung, bestätigen die Quelle. Die Entscheidung über den Bau der Brücke nach dem Siegerkonzept steht allerdings noch aus. Insgesamt sind, wie bereits erwähnt, 6 Millionen Euro für die Bauarbeiten eingeplant.
Die Preisverleihung und Ausstellung der Entwürfe wird im Juli im ZfBK – Zentrum für Baukultur Sachsen organisiert, wo die Entwürfe auch in sozialen Medien vorgestellt werden.