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Eisige Kälte schlägt zu: Frostwarnung für Gießen, Marburg und Wetzlar!

Winterliche Temperaturen kehren in Gießen, Marburg, Wetzlar und der Umgebung zurück, nachdem eine milde und regnerische Phase hinter uns liegt. Laut Giessener Allgemeine sind die Temperaturen deutlich gefallen und es wird von trockenen Wetterbedingungen berichtet. Der Polarwirbel hat kalte Luft über Kanada und Grönland festgehalten, was zu einem Temperatursturz führt.

Ein Hochdruckgebiet mit dem Namen „Caroline“ bringt in der kommenden Nacht eisige Temperaturen, die unter den Gefrierpunkt sinken werden. Der Diplom-Meteorologe Dominik Jung warnt vor einer möglichen „Frostkeule“, die durch ein russisches Hoch verursacht werden könnte, das sich nach Westen bewegen könnte. Es bestehen jedoch Unsicherheiten über die Intensität der Kälte in den betroffenen Regionen.

Kälte- und Frostwarnungen

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) prognostiziert für die kommenden zehn Tage in der Nacht Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, tagsüber sind Werte bis zu 5 Grad erwartbar. Insbesondere im Rhein-Main-Gebiet wurde vor Frost in allen Landkreisen bis 12 Uhr mittags gewarnt. Ab dem Wochenende sind zudem Niederschläge zu erwarten.

In der Nacht zum 4. Februar wird örtlich mit Nebel und Temperaturen zwischen -4 und -7 Grad gerechnet, wobei auch Glättegefahr besteht. Der 4. Februar selbst könnte in manchen Teilen Hessens neblig verlaufen, während im Rest des Landes trockene Bedingungen bei 0 bis 4 Grad erwartet werden. Am 5. Februar könnte der Tagesbeginn gebietsweise neblig sein, gefolgt von zunehmenden Wolken und möglichen Niederschlägen.

Zusätzlich wurde auf Wetterprognose berichtet, dass ein Hochdrucksystem über dem Süden Deutschlands schwindet, während ein Tiefdruckkomplex über Skandinavien wetterbedingte Veränderungen herbeiführen wird. Der Polarwirbel steht kurz vor dem Zusammenbruch, was kalte Luftmasse arktischen Ursprungs nach Mitteleuropa bringen könnte.

Die Temperaturen in den kommenden Tagen bringen deutliche Schwankungen, und die Aussichten deuten auf einen Hochwinter mit viel Schnee hin. Ungewissheiten in der Wetterprognose deuten darauf hin, dass spannende Entwicklungen in den kommenden Tagen bevorstehen.