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Friedenskonferenz 2025: Politische Größen und neue Hebel für Europa!

Die Vorbereitungen für die Westfälische Friedenskonferenz 2025, die am 4. April in Münster stattfinden wird, laufen auf Hochtouren. Im Rahmen dieser Veranstaltung, die an den Westfälischen Frieden von 1648 anknüpft, werden wichtige Themen der internationalen sowie der europäischen Sicherheit in einer sich verändernden Weltordnung erörtert. Die Konferenz steht im Zeichen geopolitischer Umbrüche, die durch den Krieg in der Ukraine und Spannungen zwischen dem Westen und autokratischen Staaten bedingt sind.

Die Stadtverwaltung hat für den Konferenztag wichtige Maßnahmen angekündigt. So werden das Stadthaus, das Rathaus und das Stadtweinhaus am 4. April für den Publikumsverkehr geschlossen. Ab dem 3. April dürfen in den Bereichen rund um das Rathaus, den Rathausinnenhof und das Stadtweinhaus keine Fahrräder mehr abgestellt werden, und es werden Gitter aufgestellt. Zudem wird die Polizei den Prinzipalmarkt für den Verkehr sperren, jedoch bleiben Geschäfte und Praxen weiterhin für Fußgänger erreichbar, wie [stadt-muenster.de](https://www.stadt-muenster.de/aktuelles/newsdetail/friedenskonferenz-2025) berichtet.

Prominente Gäste und bedeutende Themen

Rund 400 geladene Gäste aus Deutschland, Europa und den USA werden zur Konferenz erwartet. Zu den hochkarätigen Teilnehmern gehören Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, CDU-Vorsitzender Friedrich Merz, SPD-Vorsitzender Lars Klingbeil und Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius. Auch internationale Amtsträger wie Portugals Außenminister Paulo Rangel und Swjatlana Tichanowskaja, die Oppositionsführerin aus Belarus, werden anwesend sein. Margot Friedländer, eine 103-jährige Holocaust-Überlebende, wird mit einem Sonderpreis des Westfälischen Friedens ausgezeichnet, wie [ms-aktuell.de](https://ms-aktuell.de/aktuelles/westfaelische-friedenskonferenz-2025-erneut-polit-prominenz-in-muenster/) vermeldet.

Die Agenda der Konferenz behandelt eine Vielzahl von Themen, darunter die neue Sicherheitsarchitektur in Europa, die Folgen des Überfalls auf die Ukraine, die globale Wirtschaft, Migration in Europa sowie das transatlantische Verhältnis. Die Konferenz, die in den historischen Räumen des Rathaus-Festsaals und des Friedenssaals stattfindet, beabsichtigt, wichtige Impulse für internationale Friedensbemühungen zu geben und einen informellen diplomatischen Austausch zu fördern.

Am 3. April, dem Vorabend der Konferenz, wird ein Partner-Dinner stattfinden, gefolgt von der offiziellen Eröffnung und Preisverleihung am Konferenztag sowie einem festlichen Dinner und einer Museumsführung am Abend des 4. April.