
Am 20. März 2025 wurden umfassende Kontrollmaßnahmen in der Grenzregion zwischen Deutschland und den Niederlanden sowie Belgien durchgeführt. Diese Aktion, die am 20. März 2023 stattfand, umfasste die Mitarbeit von 20 Behörden und über 470 Einsatzkräften, darunter die Bundespolizei, das Polizeipräsidium Aachen und Köln sowie mehrere Kreispolizeibehörden aus den Regionen Heinsberg, Düren und Euskirchen. Auch die niederländische Politie Limburg sowie die Koninklijken Marechaussee waren beteiligt, ebenso wie belgische Polizeizonen und Zollbehörden.
Der Kontrollereinsatz war auf die Bekämpfung verschiedener Kriminalitätsformen ausgerichtet. In den durchgeführten Kontrollen wurden Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz in niedriger zweistelliger Zahl sowie Fälle von Fahren ohne Fahrerlaubnis festgestellt. Insbesondere wurde ein 36-jähriger Mann aus Tschechien verhaftet, gegen den ein Haftbefehl vorlag. Zudem gab es mehrere Feststellungen zu Drogen, darunter 0,68 g Kokain, und Übertretungen des Konsumcannabisgesetzes sowie des Arzneimittelgesetzes.
Ergebnisse und Erfolge der Polizei
Ein bedeutender Erfolg der Polizei Aachen war die Sicherstellung von 1 kg Heroin im Wert von etwa 40.000 Euro an einem Rastplatz in Aachen-Land. Darüber hinaus endete eine Verfolgungsfahrt einer belgisch-deutschen Streifenbesatzung in der Nähe von Verviers mit der Festnahme von zwei Personen. Die Einsatzkräfte konzentrierten sich auf die Bekämpfung unerlaubter Einreisen, Schleusungskriminalität sowie Alkohol- und Betäubungsmitteldelikten. Ein weiteres Ziel war die Kontrolle des Warenverkehrs durch den Zoll.
Die Maßnahmen in der Grenzregion richten sich an mehr als 4 Millionen Einwohner der Euregio Maas-Rhein. Die Kooperation zwischen den beteiligten Behörden aus Deutschland, den Niederlanden und Belgien unterstreicht die Bedeutung gemeinsamer Anstrengungen zur Bekämpfung von Kriminalität und zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit.
Für mehr Informationen zu ähnlichen Vorfällen und weiteren gesetzlichen Bestimmungen, die die Bekämpfung von grenzüberschreitender Kriminalität betreffen, können Sie die aktuellen Daten auf der [Website der Europäischen Kommission](https://ec.europa.eu/commission/presscorner/api/files/document/print/de/qanda_21_6646/QANDA_21_6646_DE.pdf) nachlesen.