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Die Stadt Halle (Saale) plant einen umfassenden Umbau des Riebeckplatzes, um diesen von einem Verkehrsraum in einen urbanen Lebensraum mit Aufenthaltsqualität zu transformieren. Der Umbau ist Teil des Projekts „Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation“, das die Stadt vorantreibt.
Für die umfangren Maßnahmen hat die Stadt Fördermittel des Landes Sachsen-Anhalt in Höhe von 29 Millionen Euro erhalten, wie dubisthalle.de berichtet. Die geplanten Umbauarbeiten sollen zwischen 2025 und 2028 realisiert werden, wobei die Stadt fristgerecht Fördermittelanträge an die Investitionsbank Sachsen-Anhalt eingereicht hat. Diese Anträge sind das Ergebnis enger Abstimmungen zwischen Bund, Land und Stadt, in denen konkrete Schritte zur infrastrukturellen Einbindung des Zukunftszentrums geplant wurden.
Details zum Umbau
Der Riebeckplatz soll nicht nur umgestaltet werden, sondern auch Maßnahmen zur Neu-, Um- und Ausbau von Straßen sowie zur Grunderneuerung und -sanierung von Ingenieurbauwerken und straßenbegleitenden Fuß- und Radwegen umfassen. Diese Schritte sind notwendig, um die infrastrukturellen Voraussetzungen für das geplante Zukunftszentrum zu schaffen.
Ein Architekturwettbewerb für das Zukunftszentrum befindet sich bereits in der entscheidenden Phase, in der 24 Architekturbüros in die zweite Runde gekommen sind. Die Trägergesellschaft des Zukunftszentrums wird noch in diesem Jahr ihre Arbeit in Halle aufnehmen, mit dem Ziel, das Zentrum bis zum Jahr 2030 zu eröffnen, so halle.de.