
Die Chopin-Gesellschaft Hamburg und Sachsenwald e.V. hat die erste Aufführung einer neuen Konzertreihe mit dem Titel „Karneval der Tiere“ ins Leben gerufen. Diese Veranstaltung fand am Sonntag, dem 23. Januar 2025, im Theater „Haus im Park“ in Hamburg-Bergedorf statt. Die Reihe richtet sich insbesondere an Familien mit Kindern ab drei Jahren und ist Teil der Bemühungen, Musik insbesondere für junge Menschen zu vermitteln.
Das Duo KLAVIERIKI, bestehend aus Olga Shkrygunova und Anne von Twardowski, präsentierte eine tierisch-musikalische Reise, die Clownerie und Musik miteinander verband. Die Veranstaltungen fanden an den Zeiten 11 Uhr und 15 Uhr statt, mit Eintrittspreisen von 14 Euro für Erwachsene und 8 Euro für Kinder und Jugendliche. Eine Ermäßigung von 2 Euro pro Ticket galt für Gruppen ab vier Personen. Karten waren per E-Mail an karten@chopin-hamburg.de, online über EVENTBRITE.DE sowie an der Theaterkasse erhältlich, und Restkarten wurden an der Tageskasse verkauft, wie im Bericht von OpenPR zu lesen ist.
Erfolgreiches Konzert in Hannover
Parallel zu diesen Veranstaltungen begann die Chopin-Gesellschaft Hannover das neue Konzertjahr mit der Aufführung „Karneval der Tiere“ in der Galerie des barocken Schlosses Herrenhausen. Hierbei kam das Werk „Grande fantasie zoologique“ von Camille Saint-Saëns zur Aufführung, welches aus 18 humorvollen Stücken besteht, die einen nächtlichen Zoo-Karneval beschreiben. Besonders die Kinder im Publikum hatten viel Spaß an den Darbietungen.
Die Cellistin Cecilia Camón Botella beeindruckte mit ihrer Darbietung des Stücks „Der Schwan“, begleitet von einem Ensemble. Jan Busse übernahm die Sprechrolle und kommentierte die Auftritte der Tiere. Nach einer Pause traten die Pianisten Seung Yeop Sim und Xuan Liu mit solistischen Beiträgen auf. Sim spielte „Image“ von Claude Debussy und Liu präsentierte die drei Mazurken op. 63 von Frédéric Chopin. Beide Künstler traten zudem gemeinsam mit Brahms‘ Variationen über ein Thema von Joseph Haydn auf. Das Konzert erhielt viel Applaus, was die positive Resonanz des Publikums, insbesondere bei den jungen Zuhörern, unterstrich, wie in dem Bericht von Chopin Hannover nachvollzogen werden kann.