
Die Polizei in Offenbach und Hanau wird ab Montag, den 17. Februar bis Sonntag, den 23. Februar, mobile Blitzer einsetzen. Die Standorte der Geschwindigkeitskontrollen wurden im Voraus bekannt gegeben, um Verkehrsteilnehmer zu informieren und die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
Am Montag, den 24. März, sind Blitzer an mehreren Orten geplant, darunter die L3445 bei den Tongruben in Langenselbold in Richtung Neuberg, ein bekannter Unfallschwerpunkt, und an der A66 in Hanau in Richtung Fulda, speziell an der Anschlussstelle Bad Soden-Salmünster, die als Lärmschutzbereich dient. Auch für Dienstag, den 25. März sind Kontrollen an der A66 sowie an der K903 vor den Autobahn-Zufahrten vorgesehen.
Geplante Geschwindigkeitskontrollen
- Montag, 24. März: L3445 Langenselbold (Unfallschwerpunkt), A66 Hanau (Lärmschutz).
- Dienstag, 25. März: A66 Hanau (Lärmschutz), K903 Niedermittlau (Unfallschwerpunkt).
- Mittwoch, 26. März: A66 Hanau (Lärmschutz), L3193 Langenselbold (Geschwindigkeitsgefahrenstrecke).
- Donnerstag, 27. März: A66 Hanau (Lärmschutz), L3268 Hanau (Geschwindigkeitsgefahrenstrecke).
- Freitag, 28. März: B 459 Dreieich (vor dem Geisfeldkreisel).
- Samstag, 29. März und Sonntag, 30. März: B459 Dreieich (Unfallschwerpunkt), A45 Hanau (Geschwindigkeitsgefahrenstrecke).
Zusätzlich plant die Polizei den zukünftigen Einsatz von „Lärmblitzern“, um der Lärmbelästigung entgegenzuwirken, wie auf hanauer.de berichtet wurde.
In einem weiteren Kontext zeigt eine Recherche zu Geschwindigkeitskontrollen, dass die Stadt Werne zurzeit auf die Zuständigkeit des Kreises und der Polizei angewiesen ist. Ein Mobilitätskonzept des Planungsbüros LK Argus könnte möglicherweise eine Ausweitung der Kontrollen zur Geschwindigkeitsreduktion nach sich ziehen. Dabei haben Bürgerbeteiligungen ergeben, dass überhöhte Geschwindigkeit ein wichtiges Anliegen darstellt. Geplant sind mobile Kontrollen auch in den späten Abendstunden.
Die Kosten für neue Blitzer in Werne variieren zwischen 60.000 und 250.000 Euro. Eine Gesetzesänderung könnte künftig mittleren kreisangehörigen Kommunen wie Werne ermöglichen, eigenständig Geschwindigkeitskontrollen durchzuführen. Aktuell bleibt die Verantwortung jedoch bei den Polizei- und Kreisordnungsbehörden, während die Umsetzung der Empfehlungen im Mobilitätskonzept auf die nächsten zehn Jahre ausgelegt ist. Genauere Details zur Umsetzung und zu den Standorten der neuen Blitzer sind noch unklar, wie ruhrnachrichten.de berichtete.