In Heringen, Landkreis Hersfeld-Rotenburg, wurde am 28. Februar 2025 der lebloser Körper eines Säuglings in einer Kühltruhe eines Wohnhauses entdeckt. Die Polizei nahm eine 34-jährige Frau fest, die als tatverdächtig gilt. Der Vorwurf lautet auf Totschlag. Die Nachricht über den Vorfall hat in der Gemeinde eine Schockstarre ausgelöst, da Anwohner und örtliche Behörden von diesem erschütternden Ereignis stark betroffen sind, wie osthessen-news.de berichtete.
In einem weiteren Fall aus Schleswig-Holstein wurde die Leiche eines 35-jährigen Mannes ausgegraben, die anderthalb Jahre hinter einem Haus in Mölln vergraben war. Der Mann galt seit dem 9. Juni 2021 als vermisst, nachdem eine Mitarbeiterin einer Einrichtung für ambulantes betreutes Wohnen in Ratzeburg den Fall der Polizei gemeldet hatte. Während örtliche Ermittlungsmaßnahmen durchgeführt wurden, kam es jedoch zunächst zu keiner Öffentlichkeitsfahndung. Am Wochenende des 10./11. Dezember 2022 erhielten die Ermittler entscheidende Hinweise aus dem Familienkreis des Opfers. Daraufhin wurden am 13. Dezember 2022 ein neuer Partner der Ex-Frau des Opfers sowie der frühere Schwager in Hamm festgenommen. Beide Männer waren seit Anfang Juni 2022 in Hamm gemeldet, während die Ex-Frau des Opfers im Hammer Norden wohnhaft ist. Die Ermittler der Lübecker Mordkommission K1 führen die Untersuchungen weiterhin durch, berichtet wa.de.
