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Polarluft sorgt für ungemütliches Wetter in Offenbach und Hanau!

In Offenbach und Hanau bleibt das Wetter ungemütlich, wie op-online.de berichtete. Der Polarwirbel sorgt dafür, dass in der Region tiefere Temperaturen festgehalten werden. Aktuell ist die Wetterlage von Regen und Wind geprägt, was laut Diplom-Meteorologe Dominik Jung als „besorgniserregend“ eingestuft wird. Der Polarwirbel ist kompakter und kälter als gewöhnlich, was zu einer kühlen Witterung in Hessen führt.

Die Prognosen deuten auf ein wechselhaftes Wetter in den kommenden Tagen hin. Die Temperaturen liegen tagsüber zwischen sechs und zehn Grad, während die nächtlichen Werte zwischen eins und drei Grad variieren. Am Donnerstag, dem 30. Januar, wird wechselnde bis starke Bewölkung erwartet, begleitet von örtlichen Regenfällen und Höchstwerten von sechs bis neun Grad. Ein schwacher bis mäßiger Wind weht ebenfalls in der Region. Am Wochenende könnte sich die Kälte verstärken, wobei in den Nächten Frost nicht ausgeschlossen ist.

Ein Blick auf die Wetterlage in Deutschland

Der Polarwirbel hat nicht nur in Hessen, sondern auch in anderen Teilen Deutschlands Auswirkungen. Ein Bericht von echo24.de beschreibt, dass ein Wintersturm in den USA, ausgelöst durch den Polarwirbel, mit eisigen Temperaturen und heftigen Schneefällen verbunden ist. Obwohl Deutschland im Moment relativ milde Temperaturen verzeichnet, gab es zu Beginn des Jahres einen Wintereinbruch. Die Prognosen zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit eines „Arctic Outbreak“ nach Europa als 50:50 eingeschätzt wird. Dies hängt stark von der Hochdrucklage auf dem Atlantik ab.

Der Polarwirbel könnte sich bald „auseinanderfliegen“, was zu weiteren Wetterveränderungen führen könnte. In den USA führen die winterlichen Bedingungen bereits zu Stromausfällen und anderen Störungen. Währenddessen werden in Deutschland ab dem 9. Januar kräftige Schneefälle im Norden und der Mitte sowie windiges bis stürmisches Wetter in der Südhälfte erwartet.