
Die Vorbereitungen für die nächste Landesgartenschau in Hessen sind in vollem Gange. Am Mittwoch fiel der symbolische erste Spatenstich im Kurpark Bad Salzhausen, einem der drei Schwerpunktorte der Veranstaltung. Die Landesgartenschau Oberhessen wird vom 22. April bis 3. Oktober 2027 stattfinden und von insgesamt elf Kommunen ausgerichtet, die sich in der östlichen Wetterau und Teilen des Vogelsbergs befinden.
Zu den beteiligten Städten gehören Büdingen, Echzell, Gedern, Glauburg, Hirzenhain, Kefenrod, Limeshain, Nidda, Ortenberg, Ranstadt und Schotten. Das Land Hessen stellt für die Durchführung der Veranstaltung 3,5 Millionen Euro zur Verfügung, um die Region und die teilnehmenden Städte zu unterstützen.
Fokus auf Parkanlagen und neue Freizeitmöglichkeiten
Die hessische Landesgartenschau 2027 wird insbesondere durch drei große Parkanlagen geprägt sein: den Kurpark Bad Salzhausen, den Schlosspark Gedern und den Stadtpark Büdingen. In Bad Salzhausen und Gedern werden neue Spielplätze und barrierearme Wege geschaffen, um die dortige Infrastruktur aufzuwerten. In Büdingen ist zudem die Entwicklung eines multifunktional angelegten Stadtparks geplant.
Diese Gartenschau, die alle vier Jahre in Hessen stattfindet – die letzte fand 2023 in Fulda statt – zielt nicht nur darauf ab, die Schönheit der Region zu präsentieren, sondern auch die Lebensqualität in den beteiligten Kommunen zu steigern. Die Organisatoren erhoffen sich von der Veranstaltung eine nachhaltige Verbesserung der Parks und öffentlichen Anlagen.