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Jannik Pohl: Bittere Diagnose – Phönix Lübeck verliert Neuzugang!

Der 1. FC Phönix Lübeck hat die Vertragsauflösung mit seinem Winterneuzugang Jannik Pohl bekanntgegeben. Der 28-jährige Stürmer, der erst vor wenigen Wochen am Deadline-Day verpflichtet wurde, sieht sich aufgrund gesundheitlicher Probleme gezwungen, seinen Traum von einer erfolgreichen Spielzeit im Verein vorzeitig zu beenden. Ein MRT ergab die Diagnose eines Bandscheibenvorfalls, der auf eine Verletzung während eines Spiels gegen den SV Todesfelde zurückzuführen ist.

Jannik Pohl, der bis zur Vertragsauflösung lediglich einen Einsatz für die Lübecker absolvierte und dabei eingewechselt wurde, wird voraussichtlich rund vier Monate ausfallen. Sportdirektor Frank Salomon zeigte sich über die Diagnose betroffen und bezeichnete sie als großen Schock. Pohl, der in der kurzen Zeit bei Phönix sowohl auf dem Platz als auch abseits davon einen positiven Eindruck hinterließ, wurde mit dem Ziel verpflichtet, die Stürmerposition zu verstärken, insbesondere in Anbetracht der Verletzung von Leander Fritzsche.

Details zur Vertragsauflösung

Die Vertragsauflösung wurde einvernehmlich vereinbart, was angesichts der schweren Verletzung von Pohl sinnvoll erschien, da ein schneller Einsatz nicht möglich ist. Sein ursprünglicher Vertrag wäre bis zum 30. Juni 2025 gültig gewesen. Dennoch besteht die Möglichkeit, dass Pohl nach seiner Rehabilitation für die Saison 2025/26 zurückkehren könnte. In den letzten Jahren hatte Pohl mit kleineren Verletzungen zu kämpfen, bevor er sich seinem Engagement bei Phönix Lübeck anschloss.

Sportchef Frank Salomon sieht in Rückkehrer Julius Kliti, der kürzlich sein Comeback im Testspiel gegen Dynamo Schwerin feierte, eine Alternative für die Sturmreihe des Vereins. Pohl, der zuvor in Dänemark bei Aalborg PK und AC Horsens sowie zuletzt in Island für Fram Reykjavik spielte, bringt wertvolle Erfahrung im nordeuropäischen Profifußball mit.