Juliane Schütt bleibt trotz Verdachts im rbb-Verwaltungsrat!
Juliane Schütt bleibt trotz Verdacht auf Interessenkollision Verwaltungsrätin des rbb, nachdem der Rundfunkrat in Potsdam am 19. September 2024 klar für ihren Verbleib stimmte und damit einen belastenden Zustand für die Juristin beendete!
In einem wahren Polit-Drama im Herzen von Potsdam bleibt die Juristin Juliane Schütt (49) weiterhin Teil des Verwaltungsrats des rbb! Ein Antrag zur Abberufung, der heute in der Sitzung des rbb-Rundfunkrats behandelt wurde, erhielt nicht die notwendige Mehrheit. Damit bleibt Schütt ein glühender Bestandteil des Gremiums – trotz massiver Vorwürfe!
Inmitten von Verdacht und möglicher Interessenkollision wurde die Entscheidung getroffen, die für ihre Unparteilichkeit bekannten Schütt an Bord zu halten. „Es ist gut, dass wir hier Klarheit haben“, erklärte Oliver Bürgel, der Vorsitzende des rbb-Rundfunkrates, nach der nicht-öffentlichen Sitzung. „Für Rundfunk- und Verwaltungsrat, aber auch für Juliane Schütt endet so ein belastender Zustand.“ Dies zeigt, dass die Mitglieder des Gremiums klar entschieden haben: Schütt bleibt, und das ist eine richtige Entscheidung für die gesamte Organisation!
Hintergrund der Entscheidung
Der Anlass zur Besorgnis rührt sich von einem vermeintlichen Konflikt bezüglich ihrer Aufgaben her. Schütt ist seit April 2023 Teil des Verwaltungsrates, der vor allem für die Überwachung der Finanzentscheidungen der Intendantin zuständig ist. Hier ist jeder Schritt von enormer Bedeutung, denn der Rundfunkrat hat die Kontrolle über die Einhaltung des rbb-Staatsvertrags. Das besagte Gesetz legt fest, dass die Kontrolle und die Wahl der Mitglieder eine hohe Verantwortung mit sich bringen.
„Die Integrität und der Ruf des Gremiums stehen auf dem Spiel“, so reflektierte Bürgel. Doch der Rundfunkrat hat sich entschieden, Vertrauen zu zeigen und Schütt im Amt zu belassen. Die Entscheidung wurde nicht leichtfertig getroffen – die Mitglieder haben intensiv diskutiert, um sicherzustellen, dass die Integrität des rbb gewahrt bleibt.
Das Ergebnis dieser Abstimmung könnte als wegweisend für die zukünftige Stabilität des Rundfunks in Deutschland angesehen werden. Juliane Schütt kann weiterhin ihre wichtige Rolle im Verwaltungsrat ausüben und somit in einer Zeit großer Herausforderungen die Weichen für die Zukunft stellen.
