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Junger Stern am Fußballhimmel: Matti Wagner kämpft um seinen Platz!

Am 4. April 2025 äußerte sich der 19-jährige Matti Wagner, der jüngste Spieler im Kader von Rot-Weiss Essen (RWE), in einem Interview über seine bisherigen Erfahrungen und Ziele im Profifußball. Seit Winter 2025 ist der Linksverteidiger von SpVgg Greuther Fürth an RWE verliehen und hat seit seiner Verpflichtung nur ein Spiel verpasst, das aufgrund einer Verletzung beim Jahresauftakt in Aachen zustande kam.

In Vorbereitung auf das Heimspiel gegen Hansa Rostock sprach Wagner über die Niederlage gegen SC Verl, bei der er seinen dritten Startelf-Einsatz absolvierte. Er beschrieb das Team von SC Verl als spielstark und gab zu, dass RWE nicht gut ins Spiel kam. Trotz des schlechten Gefühls nach der Niederlage blickt er optimistisch auf das bevorstehende Match gegen Rostock und möchte die Fans mit einem starken Auftritt mitnehmen.

Wagners Fortschritte und Ausblick

Matti Wagner analysiert regelmäßig seine Leistungen und führt Gespräche mit seinem Umfeld über seine Fortschritte. Er betont, dass sein Ziel während der Leihe darin besteht, regelmäßig zu spielen und sich im Profifußball zu etablieren. Nach zehn Einsätzen in der 3. Liga zieht er ein positives Fazit, auch wenn er zu Beginn mit einer leichten Verletzung zu kämpfen hatte. Wagner fühlt sich gut im Team integriert und hebt die hohe Qualität in der Liga hervor.

Ein weiterer positiver Aspekt ist der regelmäßige Kontakt zu SpVgg Greuther Fürth, wo er mit Kaderplaner Ronny Philp und Cheftrainer Jan Siewert telefoniert. Der Abschied vom 1. FC Köln, wo er acht Jahre verbrachte, war für ihn emotional, da er dort auch gewohnt hat. Ein Highlight seiner bisherigen Karriere war der DFB-Pokal-Sieg mit der U19 des 1. FC Köln in der Saison 2022/2023.

Wagner beschreibt sich selbst als technisch versierten und schnellen Spieler, der sowohl in der Vierer- als auch in der Fünferkette spielt. Vor dem kommenden Spiel gegen Hansa Rostock erwartet er ein kampfbetontes Duell.

In einem anderen Fußballspiel trennte sich Eintracht Braunschweig in der 2. Bundesliga 3:3 unentschieden von SpVgg Greuther Fürth. Nach einer frühen 2:0-Führung durch die Tore von Thorir Helgason und Rayan Philippe musste Braunschweig einen Rückschlag hinnehmen, als sie den Vorsprung aus der Hand gaben. Fürth konnte durch die Tore von Tim Lemperle, Robert Wagner und Armindo Sieb ausgleichen. Eintracht-Kapitän Robin Krauße sah in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit die Rote Karte, was das Spiel vor allem in der zweiten Hälfte spannend machte. Ron-Thorben Hoffmann, der Torwart von Braunschweig, parierte in der Schlussphase einen Foulelfmeter von Lemperle.